Einsatz Nr. 33 Fehlalarm

Die automatische Brandmeldeanlage eines Pflegeheimes in Renchen löste gegen 12:55 Uhr aus. Bei der Lageerkundung konnte kein Rauch und kein Feuer festgestellt werden. Von Seiten der Feuerwehr waren somit keine Maßnahmen erforderlich, alarmiert wurden die Einsatzabteilungen Renchen und Ulm.

Einsatz Nr. 28 Ölspur

Zur Beseitigung einer größeren Ölspur, rückte die  Einsatzabteilung Renchen gegen 11:10 Uhr aus. Die Einsatzkräfte fegten im Kreisverkehr und in den Kreuzungsbereichen Bindemittel ein und verständigten ein Privatunternehmen zur vollständigen Beseitigung. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit drei Fahrzeugen und 10 Helfern für eine Stunde im Einsatz.

Einsatz Nr. 27 Fehlalarm

Zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus dem Parkhaus, rückte die Einsatzabteilung Renchen gegen 22:20 Uhr aus. Nach kurzer Lageerkundung wurde festgestellt, dass mehrere Feuerlöscher durch Unbekannte betätigt wurden. Von Seiten der Feuerwehr waren somit keine Maßnahmen erforderlich.

Einsatz Nr. 25 Großbrand

Ein Feuer zerstörte das Obergeschoss eines Nebengebäudes in der Fachklinik Haus Renchtal. Dort war eine Papierwerkstatt untergebracht, in der Patienten vielfältige handwerkliche Tätigkeiten erbrachten. Bedingt durch das Gewerk ist die Brandlast der gelagerten Materialien sehr hoch. Die Alarmmeldung erreichte die Feuerwehrleitstelle am Samstag um 0.12 Uhr. Bereits wenige Minuten später trafen die ersten Helfer der Einsatzabteilung Renchen ein und fanden einen Vollbrand vor. Sofort war klar, dass die alarmierten Einsatzkräfte nicht ausreichen werden, weshalb Vollalarm für die Gemeindefeuerwehr ausgelöst wurde. Die ersten Kräfte bauten sogenannte Riegelstellungen zu zwei angrenzenden Gebäuden auf. Mit dieser Maßnahme soll ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Die Notwendigkeit zeigte sich sehr schnell an Verformungen von Fensterrolladen am gegenüberliegenden Gebäude. Als schwierig stellte sich die eigentliche Brandbekämpfung heraus, da durch die Konstruktionsweise des Daches akute Einsturzgefahr bestand. Durch viele Übungen auf dem Gelände der Fachklinik besaßen die Einsatzkräfte gute Ortskenntnisse. Eine davon abgeleitete Maßnahme war die Verstärkung der Löschwasserversorgung. Hierfür baute man eine 400 Meter lange Förderstrecke auf. Die anwesenden Patienten sammelten sich in der Sporthalle. Hierbei stellte sich heraus, dass eine Person nicht anwesend ist. Der Verbleib blieb bis Einsatzende unklar. Die Betreuung organisierte die Heimleitung. Gegen 2.30 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden, eine Brandwache verblieb bis sieben Uhr an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit über 50 Kräften und acht Fahrzeugen der Einsatzabteilungen Renchen, Ulm und Erlach im Einsatz. Auch Bürgermeister Bernd Siefermann eilte zum Brandort und machte sich ein Bild von der Lage. Von der feuerwehrtechnischen Aufsicht stand der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Wegel (Achern) beratend bei. Den hauptamtlichen Rettungsdienst unterstützten weitere freiwillige Einheiten, darunter aktive Mitglieder des DRK Renchen.