Einsatz Nr. 1 – 3 Überlandhilfe / Verdächtiger Rauch

Eine einsatzreiche Neujahrsnacht hatte die Feuerwehr Renchen zu verzeichnen. Gegen 00:35 Uhr rückte die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen zu einem Gebäudebrand nach Achern-Mösbach aus, um dort mit einer Riegelstellung zu unterstützen.
Nur wenige Minuten später ging der nächste Alarm ein, aus einer Hütte im Ortsteil Ulm wurde verdächtiger Rauch gemeldet. Die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen rückten zum Objekt aus, konnten vor Ort aber kein Schadenfeuer feststellen.
Auf der Rückfahrt wurde der „Brandbekämpfungslöschzug Nord“, den die Feuerwehr Renchen mit der Feuerwehr Kappelrodeck bildet, zum Gebäudebrand nach Mösbach nachalarmiert. Vor Ort unterstützte man dann die Feuerwehr Achern hauptsächlich mit Atemschutzkräften. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit fünf Fahrzeugen und 26 Kräften für sechs Stunden im Einsatz.

Die Drehleiter beim Einsatz in Achern-Mösbach

Einsatz Nr. 105 Verdächtiger Rauch

Die Einsatzabteilung Renchen wurde gegen 12:12 Uhr zu einer verdächtigen Rauchentwicklung bei einer Firma im Industriegebiet alarmiert. Bei der ersten Lageerkundung konnte eine starke Rauchentwicklung aus einem Kamin festgestellt werden. Die Kräfte kontrollierten den Verlauf des Kamins mit der Wärmebildkamera, konnten aber keine hohen Temperaturen feststellen. Ein hinzugezogener Kaminfeger führte einen Kehrvorgang durch, es konnte aber keine Verschmutzung lokalisiert werden. Letztendlich handelte es sich um eine technische Störung der Heizungsanlage. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 23 Kräften für zwei Stunden im Einsatz.