Einsatz Nr. 26 Überlandhilfe
Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 19:35 Uhr zu einer Tierrettung nach Appenweier-Urloffen aus.
Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 19:35 Uhr zu einer Tierrettung nach Appenweier-Urloffen aus.
Drei Kräfte der Einsatzabteilung Renchen erneuerten die Ölsperre im „Hurstgraben“.
Drei Kräfte der Einsatzabteilung Renchen brachten im „Hurstgraben“ eine Ölsperre ein, nachdem dort ein Ölfilm zu erkennen war.
Die Einsatzabteilung Renchen wurde gegen 11:54 Uhr zu einem Gebäudebrand im Industriegebiet alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine dunkle schwarze Rauchwolke sichtbar, so dass gleich die Abteilungen Ulm und Erlach nachalarmiert wurden. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der engen Bebauung war die Lage vor Ort zunächst völlig unklar. Das Feuer hatte sich schnell zu einem Großbrand entwickelt und es wurden zwei weitere Löschzüge, einer aus Achern und einer aus Appenweier, zur Unterstützung angefordert. Zusätzlich wurde die Führungsunterstützungseinheit der Feuerwehr Oberkirch alarmiert. Durch den Einsatz von mehreren massiven Riegelstellungen zur angrenzenden Wohnungsbebauung und drei weiteren Industriehallen auf dem Betriebsgelände, konnte ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Um sich ein besseres Bild der weitreichenden Einsatzstelle aus der Luft verschaffen zu können, wurde die Drohnenstaffel der Feuerwehr Rheinau angefordert. Da eine schwarze Rauchwolke über Renchen und umliegende Ortschaften zog, wurde ein Erkundungsfahrzeug der Feuerwehr Lahr zur Messung der Schadstoffe in der Luft verständigt. Die Messung ergab keine weitere Gefahr für die Bevölkerung. Um den Bedarf an Atemschutzgeräten sicherzustellen, wurde der Abrollbehälter Atemschutz von der Feuerwehr Achern nachalarmiert. Da aus dem Dachstuhl eines angrenzenden Wohnhauses eine leichte Rauchentwicklung feststellbar war, wurde eine dritte Drehleiter der Feuerwehr Offenburg zur Erkundung angefordert. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein weiterer Abrollbehälter Atemschutz von der Feuerwehr Offenburg alarmiert. Kreisbrandmeister Michael Wegel war ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzleitung. Auch Bürgermeisterin Stephanie Bartsch eilte zur Einsatzstelle, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Als das Feuer unter Kontrolle war, konnten immer mehr Fahrzeuge aus dem Einsatz ausgelöst werden. Gegen 18:30 Uhr wurde die Einsatzstelle an den Sicherheitsdienst der betroffenen Firma übergeben und die Feuerwehr Renchen rückte ab. Später wurde nochmals eine Kontrolle durchgeführt. Fünf leichtverletzte Anwohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, ein leichtverletzter Feuerwehrmann wurde vor Ort versorgt. Die Feuerwehren aus Renchen, Achern, Appenweier, Oberkirch, Lahr, Rheinau und Offenburg befanden sich mit 24 Fahrzeugen und über 120 Kräften im Einsatz. Zusätzlich waren mehrere Einheiten vom Deutschen Roten Kreuz, Rettungsdienst und auch ein Notarzt vor Ort.
Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen rückte gegen 15:15 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier-Urloffen aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erforderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm. Gegen 17:00 Uhr löste die Anlage erneut aus, auch dabei handelte es sich um einen Fehlalarm.
Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person, rückte die Einsatzabteilung Renchen gegen 02:35 Uhr aus. Beim Eintreffen der Kräfte wurde der PKW-Fahrer bereits durch den Rettungsdienst betreut und versorgt. Um den Fahrer schonend und patientengerecht zu retten, musste der Rücksitz mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt werden. Anschließend wurde der Patient mit Hilfe eines Spineboard durch den Kofferraum befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit drei Fahrzeugen und 15 Kräften für anderthalb Stunden im Einsatz.
Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen rückte gegen 18:20 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erforderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm.
Zu einem Brandalarm wurden die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen gegen 09:56 Uhr alarmiert. In einem Betrieb in Renchen hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Lageerkundung konnte kein Brandereignis festgestellt werden. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 24 Kräften im Einsatz.
Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen rückte gegen 06:40 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erforderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm.
Zu einem größeren Flächenbrand rückten die Einsatzabteilungen Renchen und Ulm gegen 14:45 Uhr aus. Auf einer Fläche von insgesamt 500 Quadratmetern brannte trockenes Gras und Gestrüpp. Mittels drei C-Rohren konnte der Brand rasch gelöscht werden. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 26 Kräften für ca. eine Stunde im Einsatz.