Zu einem Fahrzeugbrand rückte die Einsatzabteilung Renchen gegen 11:30 Uhr aus. Ein Kleintransporter war auf der B3 zwischen Renchen und Önsbach in Brand geraten. Das Feuer wurde durch einen Trupp unter Atemschutz mittels zwei C-Rohren gelöscht. Ein Gulli unterhalb des Fahrzeuges wurde abgedichtet, so dass die auslaufenden Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation gelangen konnten. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 16 Kräften für anderthalb Stunden im Einsatz.
Am Freitag, den 6. Oktober begann pünktlich um 16 Uhr das Berufsfeuerwehr-Wochenende der Jugendfeuerwehr Renchen mit dem Wachantritt – und schon kurz darauf ging es los: Der erste Programmpunkt führte die Nachwuchs-Feuerwehrleute zum Technischen Hilfswerk (THW) in Offenburg, wo sie spannende Einblicke in die Arbeit der Einsatzkräfte erhielten. Doch der Abend hielt eine weitere Überraschung bereit. Noch bevor die Nacht anbrach, ertönte der Alarm – der erste Einsatz wartete! Dies war der Auftakt zu einem aufregenden Wochenende, bei dem die Jugendlichen insgesamt neun Mal zu simulierten Notfällen ausrücken mussten. Unter anderem bekämpften sie einen Gebäudebrand in einer Firma in Renchen, wo sie ihre Löschfähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellten. Weitere Höhepunkte waren ein simulierter Autounfall und ein Küchenbrand in Erlach, zu dem auch die Jugendfeuerwehr Oberkirch zur Unterstützung gerufen wurde. Neben den adrenalingeladenen Einsätzen kam auch die Kameradschaft nicht zu kurz. Gemeinsame Sportaktivitäten und gemütliches Beisammensein stärkten den Teamgeist und machten das Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis. Nach intensiven 42 Stunden endete das Berufsfeuerwehr-Wochenende am Sonntagmorgen – die jungen Feuerwehrleute waren erschöpft, aber stolz auf ihre Leistung.
Zu einem gemeldeten „Wohnungsbrand“ wurde die Einsatzabteilung Renchen gegen 18:05 Uhr alarmiert, ein Rauchmelder hatte ausgelöst und aufmerksame Nachbarn hatten die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnten die Bewohner angetroffen werden, es handelte sich um einen defekten Rauchmelder. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit drei Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz.
Die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen wurden gegen 14:52 Uhr zu einem Kaminbrand im Ortsteil Ulm alarmiert. Als erste Maßnahme kontrollierten die Kräfte den Kaminverlauf im Gebäude mittels Wärmebildkamera. Um das Kamin von außen zu begutachten, wurde die Drehleiter der Feuerwehr Achern in Stellung gebracht, da sich die eigene Drehleiter zur Wartung in der Werkstatt befand. Der hinzugezogene Schornsteinfeger reinigte den Kamin mit einem Kehrvorgang. Die Feuerwehr Renchen und Achern befanden sich mit fünf Fahrzeugen und 30 Kräften für knapp zwei Stunden im Einsatz.
Zu einem gemeldeten Gebäudebrand im Ortsteil Ulm rückten die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen gegen 13:30 Uhr aus. Vor Ort wurden Maßnahmen zum Brandschutz und Belüftung des Gebäudes eingeleitet. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit fünf Fahrzeugen und 30 Kräften für eine Stunde im Einsatz.
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