Einsatz Nr. 25 Großbrand

Ein Feuer zerstörte das Obergeschoss eines Nebengebäudes in der Fachklinik Haus Renchtal. Dort war eine Papierwerkstatt untergebracht, in der Patienten vielfältige handwerkliche Tätigkeiten erbrachten. Bedingt durch das Gewerk ist die Brandlast der gelagerten Materialien sehr hoch. Die Alarmmeldung erreichte die Feuerwehrleitstelle am Samstag um 0.12 Uhr. Bereits wenige Minuten später trafen die ersten Helfer der Einsatzabteilung Renchen ein und fanden einen Vollbrand vor. Sofort war klar, dass die alarmierten Einsatzkräfte nicht ausreichen werden, weshalb Vollalarm für die Gemeindefeuerwehr ausgelöst wurde. Die ersten Kräfte bauten sogenannte Riegelstellungen zu zwei angrenzenden Gebäuden auf. Mit dieser Maßnahme soll ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Die Notwendigkeit zeigte sich sehr schnell an Verformungen von Fensterrolladen am gegenüberliegenden Gebäude. Als schwierig stellte sich die eigentliche Brandbekämpfung heraus, da durch die Konstruktionsweise des Daches akute Einsturzgefahr bestand. Durch viele Übungen auf dem Gelände der Fachklinik besaßen die Einsatzkräfte gute Ortskenntnisse. Eine davon abgeleitete Maßnahme war die Verstärkung der Löschwasserversorgung. Hierfür baute man eine 400 Meter lange Förderstrecke auf. Die anwesenden Patienten sammelten sich in der Sporthalle. Hierbei stellte sich heraus, dass eine Person nicht anwesend ist. Der Verbleib blieb bis Einsatzende unklar. Die Betreuung organisierte die Heimleitung. Gegen 2.30 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden, eine Brandwache verblieb bis sieben Uhr an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit über 50 Kräften und acht Fahrzeugen der Einsatzabteilungen Renchen, Ulm und Erlach im Einsatz. Auch Bürgermeister Bernd Siefermann eilte zum Brandort und machte sich ein Bild von der Lage. Von der feuerwehrtechnischen Aufsicht stand der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Wegel (Achern) beratend bei. Den hauptamtlichen Rettungsdienst unterstützten weitere freiwillige Einheiten, darunter aktive Mitglieder des DRK Renchen.

 

Einsatz Nr. 23 Technische Hilfeleistung

Zur Beseitigung eines umgestürtzten Baumes auf der Landesstraße 88, wurde am Dienstagabend
gegen 20.00 Uhr die Einsatzabteilung Ulm alarmiert. Nach kurzen Säge- und Säuberungsarbeiten,
konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Feuerwehr Renchen war mit
zwei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften im Einsatz und konnte diesen nach einer Stunde beenden.

Einsatz Nr. 20 Technische Hilfeleistung

Aufgrund von unbekanntem Fischsterben im Dorfbach, wurden die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen gegen 22 Uhr alarmiert. Die Einsatzkräfte überprüften die Wasserqualität und entnahmen dafür Wasserproben an mehreren Stellen im Bach. Weitere Maßnahmen waren aufgrund der Ergebnisse nicht erforderlich.

Einsatz Nr. 19 Verkehrsunfall

Zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Achern und Renchen, wurde die Einsatzabteilung Renchen gegen 09:22 Uhr alarmiert. Auf der B3 war ein  Auto mit einem LKW und einem weiteren Auto kollidiert. Bei der Ankunft der Feuerwehr wurden bereits beide verletzte Personen durch den Rettungsdienst versorgt. Die Einsatzkräfte stellten den Brandschutz sicher, klemmten die Fahrzeugbatterie ab und nahmen auslaufende Betriebsstoffe mittels Bindemittel auf. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit 3 Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz.

Einsatz Nr. 18 Brandmeldeanlage

Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes im Industriegebiet in Renchen, löste gegen 16:05 Uhr aus. Bei der Lageerkundung konnte eine Staubentwicklung in einem Lager festgestellt werden. Von Seiten der Feuerwehr waren somit keine Maßnahmen erforderlich, alarmiert wurden die Einsatzabteilungen Renchen und Ulm.

Einsatz Nr. 17 Technische Hilfeleistung

Gegen 10:51 Uhr wurde die Einsatzabteilung Renchen zu einer Verkehrsbehinderung alarmiert. In der Schwarzwaldstraße war auf einer Strecke von ca. 500m Stroh verteilt. Die Einsatzkräfte reinigten die Straße mit mehreren Strahlrohren und Besen. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit 3 Fahrzeugen und 22 Kräften für 1,5 Stunden im Einsatz.

Einsatz Nr. 16 Technische Hilfeleistung

Zu einem Hilfeleistungseinsatz wurden die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen gegen 18:26 Uhr alarmiert. Im Ortsteil Ulm war ein PKW Anhänger umgestürzt. Mittels Seilwinde und Hebekissen konnte der Anhänger wieder aufgerichtet werden. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit 3 Fahrzeugen und 15 Kräften für eine halbe Stunde im Einsatz.

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