Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen rückte gegen 22:45 Uhr zu einem Gebäudebrand nach Appenweier aus. Da zunächst unklar war, ob sich noch Personen im Gebäude aufhielten, wurde ein weiteres Löschfahrzeug angefordert. Vor Ort unterstützte man die Kameraden aus Appenweier bei den Löscharbeiten. Gegen 23:50 Uhr wurden weitere Atemschutzgeräteträger der Gesamtwehr angefordert. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit fünf Fahrzeugen und 30 Kräften bis um 06:00 Uhr im Einsatz.
Die Einsatzabteilung Renchen wurde gegen 11:54 Uhr zu einem Gebäudebrand im Industriegebiet alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine dunkle schwarze Rauchwolke sichtbar, so dass gleich die Abteilungen Ulm und Erlach nachalarmiert wurden. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der engen Bebauung war die Lage vor Ort zunächst völlig unklar. Das Feuer hatte sich schnell zu einem Großbrand entwickelt und es wurden zwei weitere Löschzüge, einer aus Achern und einer aus Appenweier, zur Unterstützung angefordert. Zusätzlich wurde die Führungsunterstützungseinheit der Feuerwehr Oberkirch alarmiert. Durch den Einsatz von mehreren massiven Riegelstellungen zur angrenzenden Wohnungsbebauung und drei weiteren Industriehallen auf dem Betriebsgelände, konnte ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Um sich ein besseres Bild der weitreichenden Einsatzstelle aus der Luft verschaffen zu können, wurde die Drohnenstaffel der Feuerwehr Rheinau angefordert. Da eine schwarze Rauchwolke über Renchen und umliegende Ortschaften zog, wurde ein Erkundungsfahrzeug der Feuerwehr Lahr zur Messung der Schadstoffe in der Luft verständigt. Die Messung ergab keine weitere Gefahr für die Bevölkerung. Um den Bedarf an Atemschutzgeräten sicherzustellen, wurde der Abrollbehälter Atemschutz von der Feuerwehr Achern nachalarmiert. Da aus dem Dachstuhl eines angrenzenden Wohnhauses eine leichte Rauchentwicklung feststellbar war, wurde eine dritte Drehleiter der Feuerwehr Offenburg zur Erkundung angefordert. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein weiterer Abrollbehälter Atemschutz von der Feuerwehr Offenburg alarmiert. Kreisbrandmeister Michael Wegel war ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzleitung. Auch Bürgermeisterin Stephanie Bartsch eilte zur Einsatzstelle, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Als das Feuer unter Kontrolle war, konnten immer mehr Fahrzeuge aus dem Einsatz ausgelöst werden. Gegen 18:30 Uhr wurde die Einsatzstelle an den Sicherheitsdienst der betroffenen Firma übergeben und die Feuerwehr Renchen rückte ab. Später wurde nochmals eine Kontrolle durchgeführt. Fünf leichtverletzte Anwohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, ein leichtverletzter Feuerwehrmann wurde vor Ort versorgt. Die Feuerwehren aus Renchen, Achern, Appenweier, Oberkirch, Lahr, Rheinau und Offenburg befanden sich mit 24 Fahrzeugen und über 120 Kräften im Einsatz. Zusätzlich waren mehrere Einheiten vom Deutschen Roten Kreuz, Rettungsdienst und auch ein Notarzt vor Ort.
Eine einsatzreiche Neujahrsnacht hatte die Feuerwehr Renchen zu verzeichnen. Gegen 00:35 Uhr rückte die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen zu einem Gebäudebrand nach Achern-Mösbach aus, um dort mit einer Riegelstellung zu unterstützen. Nur wenige Minuten später ging der nächste Alarm ein, aus einer Hütte im Ortsteil Ulm wurde verdächtiger Rauch gemeldet. Die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen rückten zum Objekt aus, konnten vor Ort aber kein Schadenfeuer feststellen. Auf der Rückfahrt wurde der „Brandbekämpfungslöschzug Nord“, den die Feuerwehr Renchen mit der Feuerwehr Kappelrodeck bildet, zum Gebäudebrand nach Mösbach nachalarmiert. Vor Ort unterstützte man dann die Feuerwehr Achern hauptsächlich mit Atemschutzkräften. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit fünf Fahrzeugen und 26 Kräften für sechs Stunden im Einsatz.
Der Schlauchwagen der Einsatzabteilung Renchen rückte gegen 22:40 Uhr zu einem Gebäudebrand nach Willstätt-Eckartsweier aus. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde eine ca. 900m lange Schlauchleitung von der Kinzig zur Einsatzstelle gelegt. An der Kinzig wurde eine Tragkraftspritzenpumpe mit Saugleitung in Stellung gebracht und das Wasser Richtung Brandort gepumpt. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit einem Fahrzeug und drei Kräften für knapp fünf Stunden im Einsatz.
Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 08:15 Uhr zu einem Gebäudebrand nach Achern-Mösbach aus. Vor Ort unterstützte man die Kameraden aus Achern bei den Löscharbeiten. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit einem Fahrzeug und drei Kräften für knapp vier Stunden im Einsatz.
Die Einsatzabteilungen Renchen und Ulm, rückten gegen 11:55 Uhr zu einem gemeldeten Küchenbrand im Stadtgebiet in Renchen aus. Bereits auf der Anfahrt konnte eine große Rauchsäule wahrgenommen werden, so dass Großalarm für alle Abteilungen der Feuerwehr Renchen ausgelöst wurde. Durch die enge Altstadtbebauung, konnte ein Übergriff, des sich rasch ausbreitenden Brandes, auf das Nachbargebäude nicht mehr verhindert werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde eine zweite Drehleiter, der Abrollbehälter Atemschutz und ein Löschzug der Feuerwehr Achern nachalarmiert. Zur Unterstützung der Einsatzleitung wurde die Führungsunterstützungseinheit der Feuerwehr Oberkirch angefordert. Die Wasserversorgung konnte über die naheliegende Rench sichergestellt werden. Zur Unterstützung bei Arbeiten am offenen Dachstuhl, wurde die Absturzsicherungseinheit der Feuerwehr Achern alarmiert. Von einer örtlichen Zimmerei wurden Baumaterialien zur Sicherung und Abstützung des Gebäudes angefordert. Weiterer Bedarf an Atemschutzgeräteträgern wurde durch die Feuerwehr Appenweier und die Feuerwehr Achern, Abteilung Önsbach gedeckt. Die San-Einheit Mitte vom Deutschen Roten Kreuz, kümmerte sich vor Ort um die Versorgung und Betreuung der Bewohner und Einsatzkräfte. Auch Bürgermeister Bernd Siefermann machte sich ein Bild vor Ort. Nach und nach konnten einzelne Fahrzeuge aus dem Einsatz ausgelöst werden. Gegen 17 Uhr rückten sämtliche Fahrzeuge der Feuerwehr Renchen ein, eine Brandwache verblieb bis 21 Uhr an der Einsatzstelle. Die Feuerwehren aus Renchen, Achern, Appenweier und Oberkirch befanden sich mit insgesamt 15 Fahrzeugen und über 100 Kräften im Einsatz.
Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 19:20 Uhr zu einem gemeldeten Gebäudebrand nach Appenweier aus, eine Lagerhalle eines Recyclingbetriebs war in Brand geraten. Um den Wasserbedarf an der Einsatzstelle sicherzustellen, wurde der Schlauchwagen nachalarmiert, um eine Schlauchleitung über eine längere Wegstrecke aufzubauen. Auch ein weiteres Löschfahrzeug wurde nachalarmiert, um mit einer Tragkraftspritze und Personal für den Atemschutzeinsatz zu unterstützen. Mittels Drehleiter wurde ein Wenderohr vorgenommen, um die bereits eingestürzte Halle und das Brandgut aus sicherer Entfernung abzulöschen. Über die Nacht hinweg wurde der abgebrannte Sperrmüll mittels Radlader aus der Halle gefahren, auf dem Betriebsgelände verteilt und weiter abgelöscht. Das Löschfahrzeug der Einsatzabteilung Renchen blieb bis gegen 03:30 Uhr an der Einsatzstelle, die Drehleiter und der Schlauchwagen konnten bereits früher aus dem Einsatz gelöst werden. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit drei Fahrzeugen und 15 Kräften für achteinhalb Stunden im Einsatz.
Die Einsatzabteilungen Renchen und Ulm, rückten gegen 20:20 Uhr zu einem gemeldeten Gebäudebrand im Mühlgässel in Renchen aus. Eine Geräteschuppenanlage mit integrierter Werkstatt brannte in vollem Ausmaß. Mittels sechs C- und zwei B-Rohren wurde bei dem 30×10 Meter großen Objekt eine massive Brandbekämpfung durchgeführt. Durch die starke Rauchentwicklung, konnte die Brandbekämpfung nur unter Atemschutz durchgeführt werden. Um den Bedarf an Atemschutzgeräten sicherzustellen, wurde der Abrollbehälter Atemschutz von der Feuerwehr Achern nachalarmiert. Gefahr ging von mehreren Gasflaschen aus, die sich in der Werkstatt befanden. Das Gebäude ist teilweise eingestürzt, es wurde zum Glück niemand verletzt. Die Feuerwehren aus Renchen und Achern befanden sich mit acht Fahrzeugen und 51 Kräften für vier Stunden im Einsatz. Eine Brandwache verblieb noch bis um acht Uhr am nächsten Morgen an der Einsatzstelle.
Die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen, wurden gegen 22:15 Uhr zu einem Gebäudebrand im Ortsteil Ulm alarmiert. In einem ins Haus integrierten Stellplatz war ein Feuer ausgebrochen und auf das darüber liegende Mehrfamilienhaus übergegriffen. Mit mehreren C- und B-Rohren wurde ein massiver Löschangriff im Innen- und Außenbereich eingeleitet. Da die Flammen an der Hausfassade hochschlugen, griff das Feuer auch auf den Dachbereich über. Mithilfe von zwei Drehleitern der Feuerwehren aus Renchen und Achern, wurde das Dach geöffnet und Glutnester abgelöscht. Der Brandrauch konnte mittels Überdruckbelüftung aus dem Gebäude geleitet werden. Um den Bedarf an Atemschutzgeräten zu decken, musste ein „Abrollbehälter Atemschutz“ der Feuerwehr Achern nachalarmiert werden. Zwei Personen, darunter ein Feuerwehrmann, wurden verletzt und mussten im Krankenhaus weiterbehandelt werden. Eine Person konnte vor Ort behandelt und wieder entlassen werden. Auch eine Katze wurde aus einer Wohnung gerettet und dem Tierrettungsdienst übergeben. Bürgermeister Bernd Siefermann und Ortsvorsteher Roland Boldt eilten ebenfalls zum Brandort und machten sich ein Bild von der Lage. Die Feuerwehren aus Renchen und Achern befanden sich insgesamt mit zehn Fahrzeugen und 70 Kräften für dreieinhalb Stunden im Einsatz. Auch das Deutsche Rote Kreuz unterstützte die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und zwölf Kräften. Eine Brandwache verblieb noch bis 6 Uhr am Morgen an der Einsatzstelle.
Bei dem verheerenden Großbrand im Europa Park in Rust, kam auch die Feuerwehr Renchen zum Einsatz. Gemeinsam mit der Feuerwehr Kappelrodeck bildet man einen Brandbekämpfungslöschzug im nördlichen Ortenaukreis. Diese Einheit wurde von der Einsatzleitung vor Ort angefordert. Im Verband fuhr man den Bereitstellungsraum an und wartete auf einen Einsatzauftrag. Die Kräfte aus Renchen und Kappelrodeck unterstützten anschließend bei der Brandbekämpfung im holländischen und skandinavischen Themenbereich.
Um den Brandschutz in Renchen weiterhin sicherzustellen, wurde eine Bereitschaft mit Kameraden aus Renchen und Ulm am Gerätehaus eingerichtet.
Der regionale Löschzug Renchen/Kappelrodeck befand sich mit fünf Fahrzeugen und 30 Kräften für 10 Stunden im Einsatz. Weitere Berichte über den Großbrand bei Baden Online.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Präferenzen
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.