Verpuffung in Industriehalle – Spätjahreshauptprobe der Feuerwehr Renchen

Alle Einsatzabteilungen der Feuerwehr Renchen, führten am vergangenen Freitag ihre Spätjahreshauptprobe gemeinsam durch. Als Übungsobjekt diente die Firma Kraewa im Ortsteil Erlach, dort hatte es eine Verpuffung gegeben, mehrere Personen befanden sich noch in der Industriehalle.
Als erste Maßnahme wurde ein Löschangriff und die Menschenrettung eingeleitet. Die Drehleiter wurde im Innenhof platziert, um eine Riegelstellung zur direkt angrenzenden Halle aufzubauen. Dadurch sollte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.
Da sich der Brand schnell ausbreitete, wurde von mehreren Zugängen eine Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde mithilfe des Schlauchwagen eine 400m lange Wasserleitung zum Brandobjekt verlegt.
Während der Übung verschärfte sich die Lage weiterhin, als ein angrenzendes Öllager ebenfalls in Brand geriet. Aufgrund der erhöhten Gefahrenlage und um den Bedarf an Atemschutzgeräteträgern zu decken, wurde ein Löschzug aus Achern und der Abrollbehälter Atemschutz, sowie ein Löschzug aus Appenweier, fiktiv nachalarmiert.
Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte von den Auszubildenden der Medie Ambulanz aus Renchen, die die Versorgung der sechs verletzten Personen übernahmen.
Nachdem die Übung erfolgreich beendet war, traf man sich zur Übungsbesprechung bei der Gemeindehalle in Erlach.

Einsatz Nr. 52 Überlandhilfe

Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 16:35 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erfolderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm.

Einsatz Nr. 51 Überlandhilfe

Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 15:35 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erfolderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm.

Einsatz Nr. 48 Wohnungsbrand

Mit dem Alarmstichwort „Wohnungsbrand“ wurde die Einsatzabteilung Renchen gegen 20:33 Uhr alarmiert. Die Lageerkundung ergab einen Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung durch einen technischen Defekt in einem Stromverteiler. Das Feuer war schnell unter Kontrolle, mittels Überdruckbelüftung wurde der Brandrauch aus der Wohnung entfernt. Auch eine Wärmebildkamera war im Einsatz, um die Temperatur zu überprüfen und nach Glutnestern zu suchen. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 22 Kräften für eine Stunde im Einsatz.