Einsatz Nr. 21 -22 Überlandhilfe

Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen rückte gegen 15:15 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier-Urloffen aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erforderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm. Gegen 17:00 Uhr löste die Anlage erneut aus, auch dabei handelte es sich um einen Fehlalarm.

Einsatz Nr. 20 Technische Hilfeleistung

Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person, rückte die Einsatzabteilung Renchen gegen 02:35 Uhr aus. Beim Eintreffen der Kräfte wurde der PKW-Fahrer bereits durch den Rettungsdienst betreut und versorgt. Um den Fahrer schonend und patientengerecht zu retten, musste der Rücksitz mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt werden. Anschließend wurde der Patient mit Hilfe eines Spineboard durch den Kofferraum befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit drei Fahrzeugen und 15 Kräften für anderthalb Stunden im Einsatz.

Gesamtübung Feuerwehr Renchen

Einer großen Herausforderung stellte sich die Gesamtfeuerwehr Renchen bei einer größeren Übung mit allen drei Einsatzabteilungen und mit Unterstützung durch die DRK Ortsgruppen Renchen und Appenweier. In einem gut vorbereiteten Übungsszenario wurde der Ernstfall in der Kindertagesstätte St. Michael im Ortsteil Ulm geübt. Auch zahlreiche Kinder und ihre Eltern kamen vor Ort um den Einsatz der Feuerwehrkräfte mitzuverfolgen und gemeinsam mit der örtlichen Jugendfeuerwehr teilweise als Bestandteil der Großübung
als Statisten mitzuwirken.

Nach der Rettung mehrerer verletzter Personen aus dem Gebäude, deren Behandlung durch die Rettungskräfte des DRK sowie der Betreuung und Erfassung der Kinder am eingerichteten Sammelplatz, konzentrierten sich die Einsatzkräfte darauf, die Brandausbreitung in den Räumlichkeiten und auf die Nachbargebäude einzudämmen. Im Laufe der Übung stellte sich hier insbesondere der Aufbau einer sicheren Löschwasserversorgung sowie die Berücksichtigung der engen Bebauung im Bereich rund um die Kindertagesstätte als wichtige Maßnahmen heraus. Diese konnten dann auch der anwesenden Bürgermeisterin, Stephanie Bartsch und den Ortsvorstehern Klemens Kammerer und Herbert König in der anschließenden gemeinsamen Nachbesprechung noch einmal erläutert werden.

Zum Abschluss hieß es dann „Wasser marsch!“ – und die anwesenden Kinder konnten selbst mit dem Strahlrohr üben. Ein großer Spaß für alle und ein spannender und lehrreicher Abend für Kinder, Eltern und alle Zuschauer.

Einsatz Nr. 19 Überlandhilfe

Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen rückte gegen 18:20 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erforderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm.

Einsatz Nr. 18 Brandmeldeanlage

Zu einem Brandalarm wurden die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen gegen 09:56 Uhr alarmiert. In einem Betrieb in Renchen hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Lageerkundung konnte kein Brandereignis festgestellt werden. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 24 Kräften im Einsatz.

Einsatz Nr. 17 Überlandhilfe

Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen rückte gegen 06:40 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erforderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm.

Feierliche Einweihung des Anbaus am Feuerwehrhaus der Abteilung Ulm

Am vergangenen Wochenende wurde feierlich der Anbau des Feuerwehrhauses in Renchen-Ulm eingeweiht. Zahlreiche Gäste, darunter Vertreter der Gemeinde, Mitglieder der Feuerwehr sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger, kamen zusammen, um diesen besonderen Anlass gemeinsam zu feiern.
Den Auftakt der Veranstaltung machte der Kommandant Boris Brandstetter, der in seiner Rede die Bedeutung des neuen Anbaus hervorhob. Er betonte, dass die zusätzlichen Räumlichkeiten dringend benötigt wurden, um den steigenden Anforderungen, wie beispielsweise der Schwarz-Weiß-Trennung, an die Feuerwehr gerecht zu werden. Zudem dankte er allen Beteiligten für ihre Unterstützung und ihr Engagement bei der Umsetzung des Projekts.
Anschließend ergriff Architekt Rolf-Dieter Schink das Wort und erläuterte die baulichen Maßnahmen sowie die Herausforderungen, die während der Bauphase gemeistert werden mussten. Besonders hob er die funktionale Gestaltung des Anbaus hervor, die optimale Bedingungen für den Feuerwehrdienst schafft. Herr Schink überreichte Abteilungskommandant Kerschgens passend zum Ulmer Bierdorf ein Fass Bier als symbolische Schlüsselübergabe.
Auch Bürgermeisterin Bartsch richtete ihre Worte an die Anwesenden. Sie lobte die Feuerwehr für ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft und hob die Bedeutung der Investition für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hervor. „Mit diesem Anbau und der Renovierung setzen wir ein klares Zeichen für die Wertschätzung und Unterstützung unserer Feuerwehrkräfte“, so Bartsch.
Die feierliche Weihe des neuen Anbaus übernahmen anschließend die beiden Pfarrer Faller und Moll der beiden Kirchengemeinden. Unter den Klängen des Spielmannszugs segneten sie die neuen Räumlichkeiten und sprachen Worte des Dankes und der Ermutigung an die Kameraden.
Im Anschluss an den offiziellen Teil waren alle Gäste eingeladen, bei Kaffee und Kuchen sowie erfrischenden Getränken den Nachmittag gemeinsam ausklingen zu lassen. Zudem bestand die Möglichkeit, das erweiterte Feuerwehrhaus mit den neuen Umkleidemöglichkeiten und Sanitäreinrichtungen zu besichtigen. Die Kinder freuten sich selbst einmal ins Feuerwehrauto sitzen zu dürfen. Mit dem neuen Anbau ist die Wehr nun bestens für die Zukunft gerüstet.

v.li.: Stellv. Bürgermeister Werner Bär, Ortsvorsteher Klemens Kammerer, Ortsvorsteher a.D. Roland Boldt, stellv. Abteilungskommandant Nico Fund, Abteilungskommandant Christian Kerschgens, Gesamtkommandant Boris Brandstetter, Ev. Pfarrer Andreas Moll, Bürgermeisterin Stephanie Bartsch, Architekt Ralf-Dieter Schink, Kath. Pfarrer Herbert Faller