Einsatz Nr. 28 Technische Hilfeleistung
Zwei Kräfte der Einsatzabteilung Renchen erneuerten die Ölsperre im „Hurstgraben“.
Zwei Kräfte der Einsatzabteilung Renchen erneuerten die Ölsperre im „Hurstgraben“.
Zu einem Brandalarm wurden die Einsatzabteilungen Renchen und Ulm gegen 20:20 Uhr alarmiert. In einem Betrieb in Renchen hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Lageerkundung konnte kein Brandereignis festgestellt werden. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit drei Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz.
Hochbetrieb herrschte am Sonntag im Stadtkern und auf dem Platz vor Schule und Stadthalle. Hier hatten die Freiwillige Feuerwehr und der Spielmannszug zur Feier ihres Doppeljubiläums einen „Blaulichttag“ organisiert, an dem sich befreundete Rettungsorganisationen mit Ausstellungen und Aktionen beteiligten, ergänzt durch ein abwechslungsreiches Programm und musikalischer Unterhaltung.
Den Auftakt bildete am Sonntagmorgen einen ökumenischer Gottesdienst, der gemeinsam von den Pfarrern Herbert Faller und Andreas Moll und vielen Angehörigen der Blaulicht-Organisationen in der Stadthalle gefeiert wurde. Anschließend war die Blaulichtmeile eröffnet. In der Hauptstraße wurden Oldtimer-Feuerwehrfahrzeuge gezeigt, Präsentationen und Aktivitäten boten die Rettungshundestaffel Kehl und das DRK, das auch im Josefsaal mit Kaffee und Kuchen bewirtete. Prävention und eine Fahrzeugausstellung waren die Schwerpunkte beim Stand der Polizei, mit einer Fahrzeugausstellung wurden Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Renchen und Sonderfahrzeuge der Feuerwehren Achern und Offenburg gezeigt. Auf dem Bärenhof stellte das Technische Hilfswerk Fahrzeuge und Boot vor, ebenso die DLRG Renchen. Überall hatten die Besucher Gelegenheit zu staunen und sich zu informieren. Den Kindern machte es besonders viel Freude, die Fahrzeuge einmal aus der Fahrer-Perspektive zu erleben oder in die Boote zu steigen. Für die musikalische Unterhaltung standen die Spielmannszüge aus Ortenberg, Önsbach-Ottenhöfen, Nürtingen und der Fanfarenzug Urloffen bereit. Bei der Stadthalle stellte sich der Spielmannszug Renchen vor, die Jugend- und Bambini-Feuerwehr hatten Hüpfburg und Wasserspiele aufgebaut und boten so für die Jüngsten jede Menge Spaß. Natürlich hielt die Feuerwehr hier eine abwechslungsreiche Bewirtung bereit.
Bei Stadthalle und Grimmelshausenschule begann auch das Programm mit zahlreichen Vorführungen, die bei den Besuchern auf besonders großes Interesse stießen. Schauübungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zeigten zunächst die Bambinis und dann auch die Jugendfeuerwehr, wobei Aktionen vom Aufbau der Wasserversorgung über Menschenrettung und Innenangriff bei der Jugendfeuerwehr von Frank Beese sachkundig kommentiert und erläutert wurden. Im Bärenhof bot die DLRG gemeinsam mit dem THW zweimal interessante Vorführungen zum Tauchen. Auch die Rettungshundestaffel Kehl begeisterte bei einer Vorführung mit ihren Vierbeinern. Die Hauptstraße im Bereich des Rathauses war dann Schauplatz von zwei Schauübungen, die bei den Besuchern sehr gut ankamen. Zunächst kommentierte Frank Beese eine Vorführung zur Menschenrettung aus einem Unfall-Auto. Die Feuerwehr Appenweier zeigte, wie ein eingeklemmter Fahrer zunächst über die aufgebrochenen Seitenfenster erste ärztliche Hilfe erfährt und wie dann unter Einsatz hydraulischer Spreiz- und Scherwerkzeugen die Autotüren entfernt wurden, damit das Unfallopfer gerettet werden konnte. Lustiger ging es anschließend bei einem historischen Löschangriff auf das Rathaus zu. Mit Oldtimer Fahrzeugen aus den 40er bis 60er Jahren und entsprechender Ausrüstung wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und eine Menschenrettung durchgeführt, wobei auch das DRK historisch passend zum Einsatz kam. Einen zünftigen Abschluss des Blaulichttages bot dann die Blaskapelle „Schießpulver“ bei der Stadthalle, bei gemütlichem Beisammensein mit regionalen Vesper-Spezialitäten.
Der Jubiläumsabend, mit dem am Freitag in der Stadthalle das 155-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr sowie der 65. Geburtstag des Spielmannszugs gefeiert werden konnte, wird noch lange als festlicher Höhepunkt in Erinnerung bleiben. Im Rahmen des abwechslungsreichen Programms mit musikalischen Highlights wurde Ehrenzugführer Heinz Schäfer als Gründungsmitglied des Spielmannszugs mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
„155 Jahre freiwillige Feuerwehr bedeuten eine lange Zeit mit viel ehrenamtlichem Einsatz, wo Männer und Frauen Tag für Tag, jeweils 24 Stunden lang, bereit sind, Zeit zu opfern und ihre Gesundheit oder gar das Leben riskieren, um sich für ihre Mitmenschen einzusetzen“, betonte eingangs Jochen Graf, der gekonnt und souverän durch den Abend führte. Er erklärte auch gleich die ungewöhnlichen Jubiläumszahlen. Vor fünf Jahren war das 150-Jährige der Feuerwehr und 60 Jahre Spielmannszug geplant, die Feier des Doppeljubiläums war der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Die Vorbereitungen waren schon weit fortgeschritten, und waren am Freitagabend unter anderem Videos zu sehen, die damals schon für das Jubiläum vorbereitet waren.
Anschließend hießen Kommandant Boris Brandstetter, Abteilungskommandant Matthias Wurth, sowie Kerstin Carius als Zugführerin des Spielmannszugs die Gäste willkommen, unter ihnen Michael Wegel als Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Vertreter der Gemeindeverwaltung, befreundeten Wehren und Blaulicht-Organisatoren. „Wir haben mit viel Sehnsucht fünf Jahre lang auf dieses Wochenende gewartet“, betonte Brandstetter. Ziel des Abends sei es, unter den Gesichtspunkten Mut, Kameradschaft und Ehrenamt. auf die wechselvolle Geschichte dieser 155 Jahre zurückzublicken.
Dass sie mit viel Herzblut dabei sind, zeigte schon der erste Auftritt des Spielmannszugs, der unter Stabführung von Micha Laug den musikalischen Teil des Abends mit einem schwungvollen Marsch eröffnete. Dann zeigten Willi Weber und Julia Schäfer anhand des Gründungsbuchs aus dem Jahr 1870 auf, wie es um das Feuerwehrwesen im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts bestellt war und wie es dann personell, ausrüstungstechnisch und taktisch weiterentwickelte. Hohepunkte waren nach 1930 die erste Motorspritze und 1955 der erste Mannschaftstransportwagen, dessen feierlicher Empfang mit einem Original-Video lebendig illustriert wurde. Anschließend blickten Heinz Schäfer und Friedrich Urbanek im Gespräch mit Graf auf die Geschichte zurück. Schäfer schilderte als Gründungsmitglied eindrucksvoll die schwierigen Anfangsjahre des Spielmannszugs, Urbanek, viele Jahre Kommandant, ging auf die Gründung der Jugendfeuerwehr Anfang der 70er Jahre und der Bambinis 2008 als wichtige Erfolgsgeschichte zur Nachwuchsförderung der Feuerwehr ein, wo Kinder und Jugendliche spielerisch Gemeinschaft lernen. Dann gab es eine Überraschung für Heinz Schäfer. Als „Seele des Vereins“, leuchtendes Vorbild für in höchstem Maße ehrenamtlichen Einsatz und langjähriger Zugführer wurde er unter minutenlangem stehendem Beifall mit einer Ehrenurkunde für 65 Jahre im Dienst der Feuerwehrmusik ausgezeichnet.
Bürgermeisterin Stephanie Bartsch würdigte die Bedeutung der Feuerwehr für den professionellen Zivilschutz und die vorbildliche regionale Vernetzung, die erst kürzlich bei einem Großeinsatz erneut bewiesen wurde. Ein besonderes Lob galt der Jugendarbeit als wichtige Sozialisationsinstanz und dem wertvollen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Grimmelshausenstadt.
Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war die schottische Nationalhymne „Highland Cathedral“, die zur Begeisterung der Besucher gemeinsam mit Dudelsackspieler Martin Hasenfraz dargeboten wurde, im Verlauf des Abends folgte noch „Queen in Concert“ mit Bernd Seyfarth als Gast an der E-Bass. Dazwischen zeigte ein Video die Motive von Mitgliedern für ihr Engagement in der Feuerwehr, wobei neben der Hilfsbereitschaft vor allem die vorbildliche Kameradschaft und Freude an der Technik genannt wurden. Im Gespräch mit dem Moderator zeigten Katja Schäfer, Diana Brandstetter und Monika Wirth auf, inwieweit auch die Familien von Feuerwehr-Angehörigen von deren Hobby betroffen sind und weshalb sie es mit aller Kraft unterstützen, selbst wenn Einsätze mitten in der Nacht, an Hochzeitstagen oder bei Geburtstagsfeiern notwendig sind.
Michael Wegel als Präsident des Landesfeuerwehrverband, Kreisbrandmeister Bernhard Frei und Armin Schäfer als Stellvertretender Kreisstabführer gingen mit Anekdoten auf ihre Motivation, die Bedeutung des Ehrenamts und Aspekte der künftigen Entwicklung ein. Anschließend hatten sie Gelegenheit, bei einem Ratespiel der Bambinis ihre Kenntnisse feuerwehrtechnischer Begriffe unter Beweis zu stellen. Es folgte die Grußworte, dabei überreichte Michael Wegel einen Ehrenteller des Landesfeuerwehrverbandes, für die Feuerwehrmusik gratulierte Luca Fischer, für das DRK Wolfgang Bär zum Doppeljubiläum. Nach der Zugabe des Spielmannszugs folgte ein gemütliches Beisammensein zur Musik der Band „Miles“.
Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 19:35 Uhr zu einer Tierrettung nach Appenweier-Urloffen aus.
Die Freiwillige Feuerwehr Renchen feiert in diesem Jahr ein beeindruckendes Doppeljubiläum: 155 Jahre aktiver Einsatz für die Sicherheit der Bevölkerung und 65 Jahre musikalisches Engagement des Spielmannszugs. Aus diesem feierlichen Anlass wurde die traditionsreiche Festschrift fortgeschrieben und erscheint nun in einer aktualisierten und erweiterten Ausgabe.
Unter der Leitung von Albert Zink hat sich ein engagiertes Team daran gemacht, die Geschichte der Feuerwehr Renchen und ihres Spielmannszugs mit viel Herzblut und Sorgfalt aufzubereiten. Dabei ist eine reich bebilderte und inhaltlich fundierte Festschrift entstanden, die nicht nur die historischen Meilensteine würdigt, sondern auch das aktuelle Geschehen innerhalb der Feuerwehr dokumentiert.
Neben der Chronik und Rückblicken auf vergangene Einsätze und Veranstaltungen bietet die neue Festschrift auch zahlreiche persönliche Einblicke und Anekdoten. Mitglieder erinnern sich an bewegende Momente, langjährige Weggefährten kommen zu Wort, und die Entwicklung der Technik sowie die Veränderungen im Feuerwehrwesen werden anschaulich dargestellt.
Besonders hervorgehoben wird auch die Rolle des Spielmannszugs, der seit 65 Jahren ein fester Bestandteil der Renchener Feuerwehr ist und bei zahlreichen Anlässen musikalisch für den guten Ton sorgt.
Die aktualisierte Festschrift ist ein Stück gelebte Heimatgeschichte – ein Zeugnis für Gemeinschaft, Engagement und Tradition. Sie wird im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten vorgestellt und ist ein Muss für alle, die sich mit der Feuerwehr Renchen verbunden fühlen.
Sowohl die neue als auch die bisherige Festschrift aus dem Jahr 1995 sind auf der Website der Feuerwehr Renchen digital abrufbar – ein Service für alle Interessierten, die die Geschichte und Entwicklung der Wehr nachlesen oder noch einmal in Erinnerungen stöbern möchten.
Festschrift neu: 155 Jahre Feuerwehr Renchen/65 Jahre Spielmannszug |
Festschrift 1995: 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Renchen |
50 Jahre Spielmannszug: 50 Jahre Spielmannszug Renchen |
Im Rahmen des 155-jährigen Jubiläums der Feuerwehr Renchen und des 65-jährigen Bestehens des Spielmannszugs fand am vergangenen Dienstag eine feierliche Totenehrung statt. Gemeinsam gedachten die Mitglieder beider Institutionen ihrer verstorbenen Kameraden, die über Jahrzehnte hinweg mit ihrem Einsatz und ihrer Hingabe das Vereinsleben prägten.
Die Zeremonie begann mit einer Ansprache des Abteilungskommandanten Matthias Wurth, der die Bedeutung des Gedenkens hervorhob: „Mit großem Respekt und in stillem Gedenken versammeln wir uns heute, um unseren verstorbenen Kameradinnen und Kameraden die Ehre zu erweisen. Die Totenehrung ist für uns nicht nur ein fester Bestandteil unserer Tradition – sie ist Ausdruck unserer tiefen Dankbarkeit und unseres bleibenden Andenkens an jene, die vor uns Teil dieser starken Gemeinschaft waren. Es sind Menschen, die mit Mut, Engagement und Opferbereitschaft viele Jahre im Dienst der Allgemeinheit standen – oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens, stets zum Schutz anderer.
Wir erinnern uns heute auch an die verstorbenen Mitglieder des Spielmannszugs, die mit ihrer Musik das Feuerwehrleben über viele Jahre bereichert haben. Sie haben nicht nur zu festlichen Anlässen beigetragen, sondern durch ihre Klänge auch Kameradschaft gestiftet, Trost gespendet und das kulturelle Leben in unserer Feuerwehrgemeinschaft mitgeprägt. Ihr Beitrag lebt weiter – in den Erinnerungen, in den Melodien, und in dem Gefühl der Zusammengehörigkeit, das ihre Musik damals wie heute in uns weckt.“
Auch Bürgermeisterstellvertreter Werner Bär richtete in seiner Rede Worte des Respekts und der Anerkennung an die Anwesenden. Er würdigte die Verdienste der Verstorbenen und betonte die große Bedeutung der Feuerwehr und des Spielmannszugs für die Stadt Renchen.
Ein besonders emotionaler Moment war die Kranzniederlegung am Ehrenmal, begleitet vom Spielmannszug, der das Lied „Ich hatt‘ einen Kameraden“ spielte. Im Anschluss besuchte das Feuerwehrkommando sowie die Stab- und Zugführung des Spielmannszugs Gräber der Ehrenkommandanten Günther Wurth und Walter Konrad, sowie das Grab des ehemaligen Stabführers Willi Strack.
Den Abschluss der Zeremonie bildeten die abschließenden Worte des Abteilungskommandanten, sowie ein weiteres Musikstück, das die Verbundenheit und den Dank der Gemeinschaft zum Ausdruck brachte.
Drei Kräfte der Einsatzabteilung Renchen erneuerten die Ölsperre im „Hurstgraben“.
Drei Kräfte der Einsatzabteilung Renchen brachten im „Hurstgraben“ eine Ölsperre ein, nachdem dort ein Ölfilm zu erkennen war.
Die Einsatzabteilung Renchen wurde gegen 11:54 Uhr zu einem Gebäudebrand im Industriegebiet alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine dunkle schwarze Rauchwolke sichtbar, so dass gleich die Abteilungen Ulm und Erlach nachalarmiert wurden. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der engen Bebauung war die Lage vor Ort zunächst völlig unklar. Das Feuer hatte sich schnell zu einem Großbrand entwickelt und es wurden zwei weitere Löschzüge, einer aus Achern und einer aus Appenweier, zur Unterstützung angefordert. Zusätzlich wurde die Führungsunterstützungseinheit der Feuerwehr Oberkirch alarmiert. Durch den Einsatz von mehreren massiven Riegelstellungen zur angrenzenden Wohnungsbebauung und drei weiteren Industriehallen auf dem Betriebsgelände, konnte ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Um sich ein besseres Bild der weitreichenden Einsatzstelle aus der Luft verschaffen zu können, wurde die Drohnenstaffel der Feuerwehr Rheinau angefordert. Da eine schwarze Rauchwolke über Renchen und umliegende Ortschaften zog, wurde ein Erkundungsfahrzeug der Feuerwehr Lahr zur Messung der Schadstoffe in der Luft verständigt. Die Messung ergab keine weitere Gefahr für die Bevölkerung. Um den Bedarf an Atemschutzgeräten sicherzustellen, wurde der Abrollbehälter Atemschutz von der Feuerwehr Achern nachalarmiert. Da aus dem Dachstuhl eines angrenzenden Wohnhauses eine leichte Rauchentwicklung feststellbar war, wurde eine dritte Drehleiter der Feuerwehr Offenburg zur Erkundung angefordert. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein weiterer Abrollbehälter Atemschutz von der Feuerwehr Offenburg alarmiert. Kreisbrandmeister Michael Wegel war ebenfalls vor Ort und unterstützte die Einsatzleitung. Auch Bürgermeisterin Stephanie Bartsch eilte zur Einsatzstelle, um sich ein Bild vor Ort zu machen. Als das Feuer unter Kontrolle war, konnten immer mehr Fahrzeuge aus dem Einsatz ausgelöst werden. Gegen 18:30 Uhr wurde die Einsatzstelle an den Sicherheitsdienst der betroffenen Firma übergeben und die Feuerwehr Renchen rückte ab. Später wurde nochmals eine Kontrolle durchgeführt. Fünf leichtverletzte Anwohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, ein leichtverletzter Feuerwehrmann wurde vor Ort versorgt. Die Feuerwehren aus Renchen, Achern, Appenweier, Oberkirch, Lahr, Rheinau und Offenburg befanden sich mit 24 Fahrzeugen und über 120 Kräften im Einsatz. Zusätzlich waren mehrere Einheiten vom Deutschen Roten Kreuz, Rettungsdienst und auch ein Notarzt vor Ort.