Junggeselle bietet lustvolles Theaterstück

Mit dem Stück „Wer fremdgeht muss leiden“ hat die Theatergruppe der Feuerwehr Renchen wieder mal einen Volltreffer gelandet.
Der Junggeselle Gerd zieht in eine neue Wohnung und feiert eine Einweihungsfeier, die etwas aus dem Ruder gerät. Am nächsten Morgen sind nicht nur Chaos, leere Flaschen und sein Freund Jochen als Überbleibsel in der Wohnung, sondern auch seine neue Bekanntschaft Sandra, die er im Schlafzimmer völlig vergessen hat. Die Nachbarin Simone besteht darauf, dass Gerd die durch den Wurf von leeren Bierkisten auf ihren Balkon demolierten Rollläden ersetzt. Gerd gerät noch mehr unter Druck, als der penible Hausmeister wegen Verletzung der Hausordnung mit Kündigung droht. Drastisch wird die Situation, als sich seine feste Freundin Tanja als Besuch ankündigt. Diese wäre eigentlich noch als Stewardess in Brasilien, da sie aber ihren Freund kennt und misstrauisch ist, kehrt sie überraschend früher zurück. Noch dazu taucht eine weitere Frau auf, die behauptet, Gerd wäre der Vater ihres Kindes.
Tobias Schackowsky glänzt in der Rolle des aktiven Junggesellen, sehr authentisch spielt er den leidfähigen Casanova Gerd, welcher durch das ständige Klingeln seiner On-Off-Beziehungen an der Wohnungstür kurz vor dem Nervenzusammenbruch steht. Die Rolle seines Freundes Jochen übernimmt Manuel Neumann, der mit seiner naiv-tollpatschigen Art das genaue Gegenteil zu dem hektischen Gerd darstellt. Er versteht es mit kleinen Gesten und kurzen Einwürfen, das Publikum immer wieder zum Lachen zu bringen. Die Nachbarin Simone wird von Kerstin Carius dargestellt. Sie verkörpert glaubhaft die strenge Krankenschwester, die doch insgeheim ein Auge auf Jochen geworfen hat. Wendelin Huschle schlüpft in die Rolle des unerbittlichen Hausmeisters, der seinen lebenslustigen neuen Bewohner mit den vielen Damenbesuchen schnell wieder loswerden will. Barbara Schrempp mimt überzeugend die misstrauische Dauerverlobte Tanja und Bellinda Baum agiert glaubwürdig als verkaterte, noch leicht alkoholisierte kurzweilige Bekanntschaft Sandra. Dazu übernimmt Patricia Baum die Rolle der Mandy, die den Vater ihres Kindes sucht.
Das Stück lebt von einem großen Wirrwarr auf der Bühne, ein ständiges Kommen und Gehen, das unter der Regie von Patricia Baum und mit einem neuen, modernen Bühnenbild zu einem kurzweiligen Vergnügen wird. Sybille Scalisi als Souffleurin und Luise Berger, die für die Maske zuständig war, haben zum Erfolg beigetragen. Das Publikum dankt es den Darstellern mit viel Gelächter bei den einzelnen Szenen und am Schluss mit einem herzlichen Applaus für die Darsteller.

Katharinenball der Feuerwehr Renchen

Abteilungskommandant Matthias Wurth erhält besondere Ehrungen im Jubiläumsjahr

In der vollbesetzten Stadthalle Renchen konnte Stadtkommandant Boris Brandstetter viele geladene Gäste und Unterstützer der Feuerwehr Renchen, als auch die befreundeten Hilfsorganisationen der lokalen Blaulicht-Familie begrüßen. Zum Abschluss des erfolgreichen Jubiläums der Einsatzabteilung Renchen und des Spielmannszuges hob er den großen Zusammenhalt und das Engagement aller Mitglieder hervor und bedankte sich bei seiner gesamten Kameradschaft und auch bei allen Unterstützern und Teilnehmer für die gelungenen Teamarbeit im vergangenen Jahr. Auch Abteilungskommandant Matthias Wurth zog ein sehr positives Resümee und machte in seinem Rückblick anhand einer Aufzählung aller Veranstaltungen und Aktionen noch einmal deutlich wie intensiv die Vorbereitung und Durchführung des Jubiläums war. Er bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung und der Bewirtung des Sportvereins und der Narrhalla Renchen bei diesem Kameradschaftsabend, sowie beim Spielmannszug für das kurzweilige Konzert als auch für das „lustvolle“ Theaterstück und gratulierte dem Musikzug zum gelungenen Abendprogramm.
Bei den seinen Grußworten berichtete Kommandant Michael Wegel über anstehende Pläne und Neuigkeiten aus seiner Arbeit im Landesfeuerwehrverband und lobte die Floriansjünger sowohl für das sehr professionell durchgeführte Jubiläumswochenende als auch für den Einsatzerfolg beim Großbrand der Firma Keller. Es sei sehr wichtig, dass es bei solchen teilweisen sehr gefährlichen größeren Einsätzen keine verletzten Einsatzkräfte gibt. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Michael Dietrich nahm Wegel im Anschluss viele Ehrungen von langjährig aktiven Mitgliedern vor. Beide überraschten zusätzlich Abteilungskommandant Wurth mit einer Ehrenmedaille in Silber des Landesfeuerwehrverbandes für das außergewöhnliches Engagement und sein bisheriges Lebenswerk in der örtlichen Feuerwehr und auch als Kreisausbilder für Funktechnik und als Schiedsrichter für Leistungswettkämpfe im Ortenaukreis über seine insgesamt 40 Dienstjahre.
Bürgermeisterin Stephanie Bartsch freute sich in Ihrer ersten Ansprache zum Katharinenball über die gelebte Kameradschaft, in welcher sich Frauen und Männer ehrenamtlich zusammentun, um erkennbar unproblematisch und pragmatisch ihren Mitmenschen Hilfe zu leisten. Sie bedankte sich bei der Führung für die sehr gute Zusammenarbeit und der gesamten Kameradschaft für das geleistete Jahr, auf welches sie mit Stolz auf Ihre Feuerwehr zurückblicken kann.

Landesehrungen für aktive Dienstjahre:
Bronze für 15 Jahre: Kevin Kammerer, Andreas Zink
Silber für 25 Jahre: Wolfgang Weber, Thimo Freund
Gold für 40 Jahre: Gerold Baudendistel, Matthias Wurth, Michael Huber, Karl-Heinz Baumann

Landesfeuerwehrverband BW:
Ehrenmedaille in Silber: Matthias Wurth, Abteilungskommandant Einsatzabteilung Renchen

v. li.: Michael Dietrich, Boris Brandstetter, Kevin Kammerer, Andreas Zink, Thimo Freund, Michel Huber, Wolfgang Weber, Gerold Baudendistel, Karl-Heinz Baumann, Michael Wegel, Matthias Wurth, Stephanie Bartsch

Theaterstück „Der ewige Junggeselle“

Der eingefleischte Junggeselle Ludwig Kreitmeier, sehr überzeugend gespielt von Tobias Schackowsky, lebt zusammen mit seiner Schwester in einem Haushalt. Durch seine Schlamperei und sonstige Unarten macht er ihr das Leben schwer. Daher kommt sie zu dem Schluss, dass er nun endlich heiraten muss. Der ortsbekannte Ehevermittler Josef Kuppler, gekonnt dargestellt von Wendelin Huschle, kommt da gerade richtig. Er hat eine Pfarrersköchin im Angebot, das „Paradepferd“ in seiner Kollektion, die unbedingt unter die Haube will und sich daher vertrauensvoll an ihn gewandt hat.
Schnell ist ein Plan ausgedacht, wie Ludwig unter die Haube kommen soll. Schwester Franziska macht ihm überzeugend klar, dass sie das Haus verlassen wird, wenn er nicht endlich heiratet. Melanie Brandstetter als Franziska ist in dieser Rolle voll in ihrem Element. Ludwigs guter Freund Manni Blechschmidt, der ebenfalls von Josef verkuppelt wurde, ist leider kein gutes Beispiel für einen glücklichen Ehemann. Manni gespielt von Manuel Neumann und seine Frau Luise, dargestellt von Barbara Schrempp, zeigen auf der Bühne die Vor- und Nachteile einer Ehe auf. Das Publikum belohnt die beiden Akteure mit vielen Lachern und spontanem Beifall. Ludwig wird von Josef im Schnellverfahren für die Begegnung mit seiner Zukünftigen geschult. Ludwigs Tollpatschigkeit und Josefs Verzweiflung sorgen ebenfalls für viel Vergnügen und lautem Lachen bei den Zuschauern.
Endlich taucht die Kandidatin Lieselotte Herrisch, gespielt von Bellinda Baum, auf. Ludwig ist trotz aller Vorbereitungen durch Josef, aufgrund der doch sehr forsche Art der Pfarrersköchin, sichtlich überfordert. Sehr gekonnt und mit viel Einsatz spielen die beiden Darsteller die Annäherung der zukünftigen Eheleute, zur Freude des Publikums. Wie schon so oft bei den beliebten Stücken des Katharinenballs, gibt es wieder ein Happy End für alle: Lieselotte bekommt von Ludwig eine Hausführung mit Schwerpunkt Schlafzimmer, Manni und Luise erkennen, was sie aneinander haben und Franziska lässt sich letztendlich noch vom Kuppler mit eben diesem „verkuppeln“.
Wieder einmal hat die Regisseurin Patricia Baum mit der Auswahl des Stückes einen Volltreffer gelandet und die Rollen perfekt besetzt. Jeder Darsteller konnte auf seine Art glänzen. Zur gelungenen Vorstellung gehören auch eine bravouröse Souffleuse – Sybille Scalisi, und eine routinierte Friseurin, die auch für die Maske zuständig war – dafür wird Luise Berger-Ullrich von Herzen gedankt.

Katharinenball und Konzert des Spielmannszuges

Mit dem konzertanten Auftritt des Spielmannszuges mit moderner, getragener und rhythmischer Musik und einem lustigen Theaterstück schließt die Feuerwehr Renchen das Jahr mit ihrer alljährlichen kameradschaftlichen Veranstaltung ab.
In der gut besuchten Stadthalle durfte Kommandant Boris Brandstetter unter den Gästen sowohl Bürgermeister Bernd Siefermann, als auch seine designierte Nachfolgerin, Stephanie Bartsch begrüßen. Weitere geladene Gäste aus der Kommunalpolitik, den Vertretern der benachbarten Feuerwehren und seitens Kreisfeuerwehrverband waren der Einladung gefolgt.
Stellv. Kreisbrandmeister Michael Wegel bedankte sich für das sehr gute überörtliche Engagement der Feuerwehr Renchen, insbesondere im nördlichen Ortenaukreis und der kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit Achern. Er verwies in seiner Ansprache auf anstehende Veränderungen einiger Landesvorschriften und neue Herausforderungen für das Feuerwehrwesen und die Kommunen.
Bürgermeister Bernd Siefermann nutzte die Gelegenheit seiner letzten offiziellen Ansprache bei dieser Veranstaltung, um sich bei allen ehrenamtlichen Feuerwehrmitgliedern nochmal herzlich für die große Unterstützung während seiner Amtszeit zu bedanken. Die jeweilige Zusammenarbeit mit dem Kommando, die kompetente und verantwortungsvolle Bearbeitung aller Aufgaben in den Verwaltungsprozessen, sowie vor allem die professionelle Hilfe bei allen Notlagen innerhalb der Gemeinde, habe er immer als beruhigend aber keinesfalls als selbstverständlich empfunden. „Dieses sehr große Vertrauen in unsere Feuerwehr führt zwangsläufig auch zu großer Unterstützung, insbesondere bei notwendigen Investitionen oder Ersatzbeschaffungen“, so Siefermann.
Parallel zum Konzert der Feuerwehrmusik wurden auch hochkarätige Ehrungen für aktive Mitgliedschaften im Spielmannszug durchgeführt. Bei den Landesehrungen von verdienten Einsatzkräften konnte Michael Wegel insbesondere auf die 50-jährige aktive Mitgliedschaft von Helmut Frammelsberger aus der Einsatzabteilung Erlach eingehen, welcher mit dem Ehrenzeichen in Gold in besonderer Ausführung ausgezeichnet wurde. Auch zur Unterstützung der Jugendfeuerwehr konnten besondere Ehrungen von Kreisjugendfeuerwehrwart Raphael Jägle durchgeführt werden. So wurde Stefanie Bär mit der Floriansplakette und Sebastian Schäfer mit der JF-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet, da beide Ehrenträger seit Jahrzehnten die örtliche Kinderfeuerwehrgruppe „Bambinis“ sehr engagiert unterstützen und betreuen.
Bei der anschließenden kurzweiligen Theateraufführung konnten die Schauspieler der Feuerwehr die Lachmuskeln der Gäste strapazieren. In dem Schwank sollte ein ewiger Junggeselle (gespielt von Tobias Schackowsky) von seiner Schwester bzw. Haushälterin befreit und mit einer unerfahrenen, aber durchaus willigen Pfarrersköchin verkuppelt werden. Seine beiden Freunde hatten hier sehr unterschiedliche Erfahrungen bei sich zu Hause gemacht und wirkten dementsprechend auf ihn ein, was letztendlich aber dann doch noch zum dreifachen Happy End dieser unterhaltsamen Geschichte führte.

Landesehrungen Feuerwehr:
15 Jahre: Kevin Zehring, Manuel Kräßig
25 Jahre: Frank Beese
50 Jahre: Helmut Frammelsberger

Ehrungen Spielmanszug:
30 Jahre: Barbara Schrempp, Tobias Ganze
40 Jahre: Melanie Brandstetter, Sybille Scalisi, Heike Benz

Ehrungen Jugendfeuerwehr:
JF Ehrennadel Gold: Sebastian Schäfer
JF Floriansplakette: Stefanie Bär

Theatergruppe mit Betrug und Wegezollpolizei

Um das„Big Business“ ging es im Theaterstück beim Katharinenball unserer Feuerwehr.
Die Betrügerin Chantal Schniegel „vermietet“ die Hauptstraße in Renchen für das angesparte Geld an Friedolin und Hubertus , die dort angeblich als Wegezoll-Kassierer (Wägezol-Bollizei) Millionen verdienen könnten und macht sich danach aus dem Staub. Bei ihrem ersten Einsatz nehmen die Beiden den Dorfpolizisten Otto Hebeisen in Beugehaft, weil er sich weigert eine Durchfahrtsgebühr zu bezahlen. Gefesselt an das Ehebett und mit Friedolins Socke geknebelt finden ihn dort die beiden Ehefrauen Roswitha und Maria. Sie überlegen, wie sie ihre leichtgläubigen Männer aus dieser Misere rausholen und dabei die kriminelle Geschäftsfrau überführen können. Mit einem gut durchdachten Plan, mit viel Schnaps und etwas Hilfe vom Dorfpolizisten gelingt es den Ehefrauen, das Ersparte wieder zurückzuholen und sich die Dankbarkeit ihre Männer zu sichern.
Tobias Schackowsky als Hubertus und Manuel Neumann als Friedolin überzeugten in ihren Rollen als liebenswürdige und leichtgläubige Tollpatsche. Viel Szenenapplaus gab es für ihr „Wegezollkassieren“. Melanie Brandstetter als Roswitha und Barbara Schrempp als Maria beeindruckten mit überzeugter Darstellung der schlauen und trinkfesten Ehefrauen. Bellinda Baum als Chantal Schniegel wurde von den beiden außer Gefecht gesetzt, wobei die Darstellung der zunehmend alkoholisierten Geschäftsfrau vom Publikum mit viel Applaus belohnt wurde. Wendelin Huschle spielte den Polizisten kurz vor der Pensionierung, musste sich vehement gegen die beiden Wegzollkassierer wehren.
Das Stück wurde wieder unter der Regie von Patricia Baum einstudiert, die mit einem weiteren Schwank aus der „Hubertus“-Reihe einen Volltreffer landete. Sybille Scalisi unterstütze die Schauspieler als Souffleurin während der Aufführung. Das Publikum feierte die eigenwilligen Charaktere, die dank der Maske von Luise Ullrich und Chiara Brenn perfekt dargestellt waren, von der ersten Minute an.

Besondere Landesehrung für Friedrich Urbanek

Kommandant Boris Brandstetter konnte in der vollbesetzten Stadthalle Renchen zum traditionellen Kameradschaftsabend viele geladenen Gäste und Freunde aus benachbarten Feuerwehren bzw. den örtlichen Hilfsorganisationen begrüßen. Es wurde ein unterhaltsames Programm geboten, in welchem die Floriansjünger aus Renchen mit einem klangvollen Konzert des Spielmannszuges, einem amüsanten Theaterstück sowie einer umfangreichen Tombola selbst zum gelungenen Abend beigetragen haben.
In den Ansprachen durch Kreisbrandmeister Bernhard Frei, Michael Wegel als Vizepräsident im Landesfeuerwehrverband, sowie Bürgermeister Bernd Siefermann wurde das gelebte Ehrenamt und die überörtliche Einsatzbereitschaft in Renchen hervorgehoben. „In Stadtverwaltung und Gemeinderat hat die weitere Entwicklung zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehr einen sehr hohen Stellenwert. Wir haben hier großes Vertrauen und werden euch auch zukünftig unterstützen, insbesondere bei den Investitionen in die Zukunft wie z.B. dem geplanten Rettungszentrum im Gewerbegebiet,“ so Bürgermeister Siefermann.
„Die Herausforderungen für die Feuerwehren werden immer größer, deshalb ist es für uns wichtig, dass wir von den Einsätzen immer gesund zu unseren Familien zurückkehren und auch die Kameradschaft bei so schönen Anlässen wie heute Abend pflegen“, so Kreisbrandmeister Frei. Er nahm im Anschluss die Landesehrungen verdienter Kameraden vor, wobei er insbesondere auf die 50jährige aktive Mitgliedschaft und das ehrenamtliche Lebenswerk von Friedrich Urbanek einging, welcher mit dem Ehrenzeichen in Gold in besonderer Ausführung ausgezeichnet wurde.
In seiner Ansprache bedankte sich Michael Wegel für die überörtlichen Dienste der Feuerwehr Renchen, freute sich über den Auftritt und die musikalische Leistung des Spielmannszuges beim Wertungsspielen im Rahmen des Landesfeuerwehrtages der Ortenau und übernahm anschließend die Ehrung von einigen Musikerinnen für deren langjährige Mitgliedschaft.
Bei der anschließenden Theateraufführung versetzte das Ensemble der Feuerwehr die Lachmuskeln im Saal in Schwingung. In kurzweiligen drei Akten wurde ein Schwank mit zwei investitionsfreudigen Freunden aufgeführt, in dessen Verlauf die beiden Ehefrauen eine Betrügerin ins Gefängnis brachten und sowohl größere Eigenschulden als auch die Einführung einer neuen PKW Maut in der Hauptstraße in Renchen verhindern konnten. Bei sehr guter Stimmung im Saal konnte der Abend mit Tanzmusik von Alex Kunz und seiner Band ausklingen.

Landesehrungen Feuerwehr:
15 Jahre: Alexander Weber, Thomas Heptig, Martin Heptig, Alexander Ebi, Benjamin Berger, Alexander Kautz
25 Jahre: Daniel Morgenthaler, Daniel Helbling, Tobias Schackowsky Sebastian Schäfer
40 Jahre: Jürgen Kautz, Markus Retsch
50 Jahre: Friedrich Urbanek

Ehrungen Spielmannszug:
20 Jahre: Sandra Baumert, Kim Dürr, Sabrina Birk, Julia Roth, Lena Huschle, Bianca Kinnast

Kameradschaftsabend der Feuerwehr Renchen

In kameradschaftlicher Runde mit allen Abteilungen, mit geladenen Gästen, benachbarten Feuerwehren und befreundeten Hilfsorganisationen fand nach langer Pause in diesem Jahr wieder der Katharinenball der Freiwilligen Feuerwehr Renchen statt. Zum ersten Mal in der neuen Stadthalle wurde ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm geboten, in welchem die Ansprachen und Ehrungen durch Bürgermeister Bernd Siefermann, Michael Wegel als Vizepräsident im Landesfeuerwehrverband und Bezirksstabführer Luca Fischer mit einem Konzert des Spielmannszuges unter der neuen musikalischen Leitung von Micha Laug mit klangvollen Musikstücken umrahmt wurden.

„Trotz der aktuell schwierigen Bedingungen und weltweiten Probleme sei es auch wichtig gesellschaftliche Veranstaltungen zu ermöglichen damit unser Ehrenamt und die damit eng verbundene Kameradschaft gefeiert werden kann“, so Kommandant Boris Brandstetter. In seiner Ansprache verwies Bürgermeister Bernd Siefermann auf die Unterstützung von Stadtverwaltung und Gemeinderat für Ihre Feuerwehr für die notwendigen technischen Herausforderungewn der nächsten Jahre und freute sich über die durchgeführten Ehrungen aktiver Feuerwehrkameraden. Er hob das gelungene Konzert des Spielmannszuges nochmal hervor und beglückwünschte die Spielleute für diese musikalische Leistung nach der langen Spielpause.

Auch bei einer anschließenden Theateraufführung überzeugte ein Ensemble der Feuerwehr Renchen und brachte unter der Regie von Patricia Baum einen kurzweiligen Schwank mit dem liebeshungrigen Bauer Toni, seinem Erbonkel und gleich drei heiratswilligen Damen auf die neue Bühne der Stadthalle. Bei guter Stimmung im Saal konnte der Abend mit Tanzmusik bei einer gelungenen Party ausklingen.

Theatergruppe: v. li.: Wendelin Huschle, Melanie Brandstetter, Barbara Schrempp, Manuel Neumann, Bellinda Baum, Tobias Schackowsky

Ehrungen aktiver Feuerwehrkameraden Im Rahmen des Katharinenball der Freiwilligen Feuerwehr Renchen wurden aktive Einsatzkräfte der Feuerwehr und Mitglieder des Spielmannszuges für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Die Landesehrungen sind vom Innenministerium Baden-Württemberg ausgestellt und wurden vom Stellvertretenden Kreisbrandmeister und Vizepräsident des Landesfeuerwehrverband, Michael Wegel mit einer Ansprache überreicht. Im Spielmannszug erhielt Ehrenstabführer und Musiker, Heinz Birk für 50 Jahre Mitgliedschaft eine außergewöhnliche Ehrung vom BDBV, welche am Abend von Bezirksstabführer Luca Fischer feierlich überreicht wurde. Auch Bürgermeister Bernd Siefermann, Kommandant Boris Brandstetter und Zugführerin Melanie Brandstetter freuten sich über die vielen Ehrungen von besonders aktiven Kameraden und bedankten insbesondere sich für die langjährige Treue zu ihrer Feuerwehr.

Landesehrungen Feuerwehr:
15 Jahre: Abraham Kleinhans, Nico Fund
25 Jahre: Achim Wirth, Tobias Ganze
40 Jahre: Nikolaus Huschle, Heinz Springmann
50 Jahre: Ehrenstabführer Heinz Birk

Ehrungen Feuerwehr: v. li.: Bernd Siefermann, Heinz Springmann, Nikolaus Huschle, Achim Wirth, Tobias Ganze, Abraham Kleinhans, Nico Fund, Boris Brandstetter, Michael Wegel
Ehrung Spielmannszug: v. li.: Micha Laug, Melanie Brandstetter, Luca Fischer, Heinz Birk, Thomas Fischer, Bernd Siefermann, Boris Brandstetter