Einsatz Nr. 110 Kaminbrand

Die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen wurden gegen 23:20 Uhr zu einem Kaminbrand im Ortsteil Ulm alarmiert. Als erste Maßnahme kontrollierten die Kräfte den Kaminverlauf im Gebäude mittels Wärmebildkamera. Außerdem wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um den Kamin von außen zu kontrollieren. Der hinzugezogene Schornsteinfeger reinigte den Kamin mit einem Kehrvorgang und entfernte damit die am Rand sitzende Glut. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit fünf Fahrzeugen und 25 Kräften für eine Stunde im Einsatz.

Einsatz Nr. 108 Brandmeldeanlage

Zu einem Brandalarm wurden die Einsatzabteilungen Renchen und Ulm gegen 17:23 Uhr alarmiert. In einer Asylunterkunft in Renchen hatte erneut die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Lageerkundung konnte kein Rauch und kein Feuer festgestellt werden, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 18 Kräften für 30 Minuten im Einsatz.

Einsatz Nr. 107 Überlandhilfe

Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 15:50 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier-Zimmern aus, dort unterstützte man den Rettungsdienst bei einer Personenrettung aus dem zweiten Obergeschoss.

Einsatz Nr. 106 Technische Hilfeleistung

Zu einer Türöffnung rückte eine Kleineinheit der Einsatzabteilung Renchen gegen 08:40 Uhr aus. Nachdem der Zugang geschaffen war, wurde der Patient aus einem Fenster des ersten Obergeschosses entnommen und zum wartenden Rettungstransportwagen nach unten befördert. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit drei Fahrzeugen und zehn Kräften für eine Stunde im Einsatz.

Einsatz Nr. 104 Technische Hilfeleistung

Zu einer Personenrettung über die Drehleiter, rückte eine Kleineinheit der Einsatzabteilung Renchen gegen 12:00 Uhr aus. Wegen eines zu steilen und engen Treppenhauses, musste ein Patient über ein Fenster im ersten Obergeschoss entnommen und zum wartenden Rettungstransportwagen hinunter befördert werden. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit zwei Fahrzeugen und 5 Kräften für 45 Minuten im Einsatz.

Einsatz Nr. 103 Kaminbrand

Zu einem Kaminbrand rückte die Einsatzabteilung Renchen gegen 12:25 Uhr aus, der Innenbereich eines Hauses war stark verraucht durch den Kamin. Die Kräfte stellten den Brandschutz sicher und belüfteten die Wohnung. Der hinzugezogene Schornsteinfeger reinigte den Kamin mit einem Kehrvorgang und entfernte damit die am Rand sitzende Glut. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 22 Kräften für eine Stunde im Einsatz.

Einsatz Nr. 102 Technische Hilfeleistung

Zu einem Verkehrsunfall im Ortsteil Erlach rückten die Einsatzabteilungen Erlach und Renchen gegen 20:05 Uhr aus. Ein PKW-Fahrer war von der Straße abgekommen, durchbrach zwei Zäune und blieb im zweiten Zaun stecken. Das Fahrzeug drohte in die direkt darunter fließende Rench zu stürzen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren keine Personen mehr im Auto. Die Kräfte sicherten den Wagen, nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf und unterstützten den Abschleppdienst beim Aufladen. Danach wurde ein Bauzaun provisorisch angebracht. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 20 Kräften für anderthalb Stunden im Einsatz.

Das Unternehmen Burkart Haus GmbH wurde als „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet

Im Bürgersaal des Rathauses wurde am Montagnachmittag die Firma Burkart Haus mit der Urkunde und einer Plakette des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet.
Damit wurde die vorbildliche Einstellung und vielfältige Unterstützung gewürdigt, die von der Firma seit Jahrzehnten der Freiwilligen Feuerwehr Renchen entgegengebracht wird. Bürgermeister Bernd Siefermann hieß den Geschäftsführer Roland Burkart und Verkaufsleiter Arndt Kückenthal von der Firma Burkart Haus willkommen. Seitens der Feuerwehrführung nahmen Boris Brandstetter und Matthias Wurth, sowie von der Stadtverwaltung Stefan Gutenkunst und Heike Benz an der Feierstunde teil.
„Eine Freiwillige Feuerwehr ist auf die Kooperation mit Firmen vor Ort angewiesen“, betonte Siefermann und nannte die Tagverfügbarkeit, die es erforderlich macht, dass bei einer Alarmierung alle Mitarbeiter, die Mitglied der jeweiligen Feuerwehr sind, auch kurzfristig ihren Arbeitsplatz verlassen können. Auch laufe die Zusammenarbeit mit Burkart Haus seit Jahrzehnten sehr unkompliziert und auf dem Firmengelände finden regelmäßig Übungen und Ausbildungsdienste statt. Insofern werde die Firma in besonderer Weise ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung gerecht und fördere das Ehrenamt. Es sei sehr erfreulich, solche Betriebe an seiner Seite zu wissen, schloss Siefermann und wertete die Kooperation als Beispiel einer funktionierenden Gemeinschaft.
Kommandant Boris Brandstetter freute sich, dass der Deutsche Feuerwehrverband die Möglichkeit geschaffen hat, die Unterstützung vorbildlicher Unternehmen wertzuschätzen und dafür langjährige Partner entsprechend auszuzeichnen. Er würdigte die positive Einstellung der Geschäftsführung, welche aktuell fünf Feuerwehrmitglieder beschäftigt und diese im Einsatzfall freistellt, ohne die Fehlzeiten der Stadt in Rechnung zu stellen. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit zeige sich auch daran, dass nach größeren Bränden oder
bei Sturmschäden kurzfristig und unkompliziert der örtlichen Feuerwehr auch notwendiges Baustellenmaterial bereitgestellt wird, um den betroffenen Menschen Hilfe leisten zu können und auch weitere Folgeschäden zu vermeiden.
„Schon der Firmengründer Josef Burkart hat 1966 den Grundstein für die soziale Verpflichtung seines Betriebes gelegt, diese Einstellung habe sich auch auf seine Söhne übertragen“, betonte Roland Burkart. Für das Familienunternehmens mit Tradition sei es eine Ehre so eine Auszeichnung zu erhalten, man fühle sich verpflichtet die Stadt und ihre Einrichtungen, wie die Freiwillige Feuerwehr zu unterstützen. Es folgte die Überreichung von Förderplakette und Urkunde „Partner der Feuerwehr“ als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für das vorbildliche betriebliche Engagement für die Gesellschaft auf kommunaler Ebene.

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