Hauptversammlung Abteilung Erlach

Im Gasthaus „Drei Könige“ fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehrabteilung Erlach statt, wozu Abteilungskommandant Thomas Haberle zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Neben den verschiedenen Berichten, standen auch Beförderungen sowie die Verabschiedung von Thomas Kräßig in die Altersmannschaft an.

Im Rahmen der Totenehrung wurde insbesondere dem im letzten Jahr verstorbenem aktiven Feuerwehrmann Roland Stephan gedacht. Aus dem Bericht von Thomas Haberle war zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr drei Einsätze zu verzeichnen waren. Hierzu zählten ein Insekteneinsatz, eine Türöffnung sowie eine technische Hilfeleistung. Zur Durchführung kamen 18 Übungsabende mit Schwerpunkt Löschangriff mit Brandbekämpfung sowie Ersthilfe-Maßnahmen. Die Abteilungswehr zählt 17 Aktive Wehrmänner mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren, ein Jugendlicher befindet sich in der Jugendfeuerwehr, bei den Bambinis sind zwei Kinder, die Altersmannschaft zählt vier Kameraden. Thomas Haberle dankte den auswärts wohnenden Wehrmännern für ihre zusätzlichen Opfer, ebenso den Partnerinnen der Kameraden. Lob gab es für die engagierte Unterstützung aller Wehrmänner sowie der Mitglieder im Kommando.

Aus dem Bericht von Schriftführer Eugen Lind, der mit Unterhaltungsmomenten gewürzt war, konnte entnommen werden, dass in der Abteilung Erlach auch die Pflege der Kameradschaft nicht zu kurz kam. Beim Feierabendhock hatte die Wehr kein Wetterglück. Über die finanziellen Angelegenheiten berichtete Kevin Zehring. Die Kassenprüfer Eugen Lind und Siegmund Kohler bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.

Jugend-Feuerwehrwart Christian Gempler informierte über die breit angelegten Aktivitäten der Jugend- und Bambini-Gruppen, wo derzeit 42 Kinder und Jugendliche aktiv sind. Die Jugendfeuerwehr absolvierte 35 Proben. Erfreulicherweise gab es vier Neuzugänge. Das 50-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr wurde mit einem Festakt sowie einem Tag der offenen Tür gebührend gefeiert.

Kommandant Boris Brandstetter berichtete von einer rückläufigen Zahl von der aktiven Mannschaft der Gesamtwehr. Auch in der Abteilung Erlach ist weiterer Feuerwehr-Nachwuchs unerlässlich. Innerhalb der Gesamtwehr gab es 110 Einsätze, wozu neben Bränden, auch technische Hilfeleistungen sowie Menschenrettung zählten. Wiederum wurden zahlreiche Lehrgänge absolviert. Er informierte zugleich über die verschiedenen anstehenden Investitionen, wozu in diesem Jahr die Bestellung eines Gerätewagens zählt. Ein Schwerpunkt bildet die Umstellung auf Digitalfunk in allen Fahrzeugen, wofür 150.000 Euro investiert werden müssen.

Ortsvorsteher Herbert König lobte das vorbildliche und ehrenamtliche Engagement der Kameraden, ohne die in unserer Gesellschaft vieles nicht leistbar wäre. Er dankte für die stetige Einsatzbereitschaft für das Allgemeinwohl, was für die Bevölkerung ein beruhigendes Gefühl bedeutet. Seitens der Stadt werden daher auch zukünftig enorme finanzielle Mittel für Fahrzeuge und Gerätschaften bereitgestellt.

Im Rahmen der Versammlung wurden vom Kommandanten Boris Brandstetter sowie Abteilungskommandant Thomas Haberle folgende Wehrmänner befördert: Manuel Kräßig zum Hauptfeuerwehrmann und Kevin Zehring zum Oberfeuerwehrmann. Neu in die Wehr aufgenommen wurde Yannik Streif, der zugleich zum Dienst verpflichtet wurde. Für vorbildlichen Übungsbesuch wurde ausgezeichnet Tobias Mühl, Pierre Gruber und Thomas Haberle. Mit Wehmut wurde Thomas Kräßig nach 46-jähriger aktiver Dienstzeit in die Altersmannschaft verabschiedet. Nicht nur als Wehrmann hat er sich in dieser langen Zeit vorbildlich engagiert, sondern auch als Mitglied im Abteilungsausschuss sowie viele Jahre auch als Schriftführer.

Einsatz Nr. 50 Überlandhilfe

Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 06:40 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier-Urloffen aus, dort unterstützte man den Rettungsdienst bei einer Personenrettung.

Einsatz Nr. 48 Überlandhilfe

Die Drehleiter der Einsatzabteilung Renchen, rückte gegen 18:20 Uhr zu einem Überlandhilfeeinsatz nach Appenweier aus, dort hatte bei einer Firma die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort waren keine Maßnahmen erforderlich, es handelte sich um einen Fehlalarm.

Einsatz Nr. 47 Brandmeldeanlage

Zu einem Brandalarm wurde die Einsatzabteilung Renchen gegen 22:55 Uhr alarmiert. In einer Asylunterkunft in Renchen hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Lageerkundung konnte kein Rauch und kein Feuer festgestellt werden, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 23 Kräften im Einsatz.

Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Renchen

Einen Beweis ihrer Schlagkraft zeigte die Gesamtfeuerwehr bei ihrer diesjährigen Hauptübung am Freitag im Ortsteil Erlach. Im Einsatz waren alle drei Einsatzabteilungen aus Erlach, Ulm und Renchen, sowie die Ortsgruppen Renchen und Appenweier mit ihrer Rettungseinheit im DRK-Kreisverband Kehl.

Um 18 Uhr startete die Anfahrt der acht Feuerwehrfahrzeuge und drei weiteren Fahrzeuge der Rettungsdienste in die Kirchstraße in Erlach, wo als Brandobjekt eine größere Lagerhalle zur Übung vorbereitet wurde. Nach Eintreffen des ersten Löschfahrzeug mit den Einsatzkräften aus dem Ortsteil wurde eine umfangreiche und erfolgreiche Menschenrettung eingeleitet. Eine weitere Herausforderung für die Einsatzleitung bestand auch aufgrund der sehr engen Bebauung, so dass eine Einteilung der vielen
Fahrzeuge unter Berücksichtigung von Transport und Behandlung der Verletzten, den weiteren Zugängen über schmale Fußwege und der Möglichkeit einer sicheren Wasserversorgung stattfinden musste.

Im Anschluss konnte Kommandant Boris Brandstetter während der Übungsbesprechung in der Kronenhalle, welche vom Spielmannszug musikalisch umrahmt wurde, auch den stellvertretenden Bürgermeister Heinz, Schäfer und die beiden Ortsvorsteher Herbert König und Roland Boldt begrüßen. Der gesamte Übungsverlauf wurde von stellvertretenden Kommandant Sebastian Schäfer beobachtet, welcher insbesondere den ruhigen Aufbau der einzelnen Löschangriffe und die fachliche Abarbeitung aller gestellten Aufgaben lobte. Sowohl die beiden DRK Ortsgruppen als auch die Verantwortlichen der Feuerwehr konnten die Zusammenarbeit sehr positiv bewerten und bedankten sich bei allen Einsatzkräften für die gelungene Hauptübung.

Einsatz Nr. 46 Vegetationsbrand

Zu einem gemeldeten Vegetationsbrand rückten die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen gegen 19:40 Uhr aus. Zwei Bienenstöcke waren beim Friedhof in Ulm in Brand geraten. Die Kräfte konnten den Brand schnell löschen, so dass eine Ausbreitung auf weitere Bienenstöcke verhindert werden konnte.

Einsatz Nr. 44 Brandmeldeanlage

Zu einem Brandalarm wurde die Einsatzabteilung Renchen gegen 21:43 Uhr alarmiert. In einer Asylunterkunft in Renchen hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Lageerkundung konnte kein Rauch und kein Feuer festgestellt werden, es handelte sich somit um einen Fehlalarm. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 23 Kräften im Einsatz.

Einsatz Nr. 43 Brandmeldeanlage

Zu einem Brandalarm wurden die Einsatzabteilungen Renchen und Ulm gegen 09:06 Uhr alarmiert. In einem Pflegeheim in Renchen hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Lageerkundung konnte eine Staubentwicklung im Pelletlager als Ursache festgestellt werden. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit vier Fahrzeugen und 23 Kräften für 30 Minuten im Einsatz.

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