Einsatz Nr. 29 Technische Hilfeleistung
Eine hilflose Person wurde eingeschlossen in ihrer Wohnung vermutet. Einsatzkräfte der Feuerwehrabteilung Renchen schafften einen Zugang für den Rettungsdienst.
Eine hilflose Person wurde eingeschlossen in ihrer Wohnung vermutet. Einsatzkräfte der Feuerwehrabteilung Renchen schafften einen Zugang für den Rettungsdienst.
Zur Beseitigung einer größeren Ölspur, rückte die Einsatzabteilung Renchen gegen 11:10 Uhr aus. Die Einsatzkräfte fegten im Kreisverkehr und in den Kreuzungsbereichen Bindemittel ein und verständigten ein Privatunternehmen zur vollständigen Beseitigung. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit drei Fahrzeugen und 10 Helfern für eine Stunde im Einsatz.
Zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus dem Parkhaus, rückte die Einsatzabteilung Renchen gegen 22:20 Uhr aus. Nach kurzer Lageerkundung wurde festgestellt, dass mehrere Feuerlöscher durch Unbekannte betätigt wurden. Von Seiten der Feuerwehr waren somit keine Maßnahmen erforderlich.
Ein Wespennest entfernten zwei Einsatzkräfte der Einsatzabteilung Renchen.
Ein Feuer zerstörte das Obergeschoss eines Nebengebäudes in der Fachklinik Haus Renchtal. Dort war eine Papierwerkstatt untergebracht, in der Patienten vielfältige handwerkliche Tätigkeiten erbrachten. Bedingt durch das Gewerk ist die Brandlast der gelagerten Materialien sehr hoch. Die Alarmmeldung erreichte die Feuerwehrleitstelle am Samstag um 0.12 Uhr. Bereits wenige Minuten später trafen die ersten Helfer der Einsatzabteilung Renchen ein und fanden einen Vollbrand vor. Sofort war klar, dass die alarmierten Einsatzkräfte nicht ausreichen werden, weshalb Vollalarm für die Gemeindefeuerwehr ausgelöst wurde. Die ersten Kräfte bauten sogenannte Riegelstellungen zu zwei angrenzenden Gebäuden auf. Mit dieser Maßnahme soll ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Die Notwendigkeit zeigte sich sehr schnell an Verformungen von Fensterrolladen am gegenüberliegenden Gebäude. Als schwierig stellte sich die eigentliche Brandbekämpfung heraus, da durch die Konstruktionsweise des Daches akute Einsturzgefahr bestand. Durch viele Übungen auf dem Gelände der Fachklinik besaßen die Einsatzkräfte gute Ortskenntnisse. Eine davon abgeleitete Maßnahme war die Verstärkung der Löschwasserversorgung. Hierfür baute man eine 400 Meter lange Förderstrecke auf. Die anwesenden Patienten sammelten sich in der Sporthalle. Hierbei stellte sich heraus, dass eine Person nicht anwesend ist. Der Verbleib blieb bis Einsatzende unklar. Die Betreuung organisierte die Heimleitung. Gegen 2.30 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden, eine Brandwache verblieb bis sieben Uhr an der Einsatzstelle. Die Feuerwehr Renchen befand sich mit über 50 Kräften und acht Fahrzeugen der Einsatzabteilungen Renchen, Ulm und Erlach im Einsatz. Auch Bürgermeister Bernd Siefermann eilte zum Brandort und machte sich ein Bild von der Lage. Von der feuerwehrtechnischen Aufsicht stand der stellvertretende Kreisbrandmeister Michael Wegel (Achern) beratend bei. Den hauptamtlichen Rettungsdienst unterstützten weitere freiwillige Einheiten, darunter aktive Mitglieder des DRK Renchen.
Ein Wespennest entfernten drei Einsatzkräfte der Einsatzabteilung Renchen.
Zur Beseitigung eines umgestürtzten Baumes auf der Landesstraße 88, wurde am Dienstagabend
gegen 20.00 Uhr die Einsatzabteilung Ulm alarmiert. Nach kurzen Säge- und Säuberungsarbeiten,
konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Feuerwehr Renchen war mit
zwei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften im Einsatz und konnte diesen nach einer Stunde beenden.
Eine starke Verschlämmung im Dorfbach in Erlach, wurde durch zwei Kräfte der Einsatzabteilung Erlach freigespült.
Ein Wespennest entfernten drei Einsatzkräfte der Einsatzabteilung Renchen.
Aufgrund von unbekanntem Fischsterben im Dorfbach, wurden die Einsatzabteilungen Ulm und Renchen gegen 22 Uhr alarmiert. Die Einsatzkräfte überprüften die Wasserqualität und entnahmen dafür Wasserproben an mehreren Stellen im Bach. Weitere Maßnahmen waren aufgrund der Ergebnisse nicht erforderlich.