Neues Einsatzfahrzeug in Empfang genommen

Große Freude bei den Feuerwehrkameraden der Einsatzabteilung Erlach am Freitagabend. Denn mit der Abholung des neuen Feuerwehrfahrzeuges in Herbolzheim ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. DasTragkraftspitzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W) ersetzt den Vorgänger-Typ, der seit 1984 im Einsatz war.

Das neue Staffelfahrzeug, das innerhalb der Gemeindefeuerwehr mit dem Funknamen »3/48« geführt wird, beinhaltet die modernste Feuerwehr-Technik – unter anderem eine integrierte Feuerlöschkreisel-Pumpe sowie einen Wassertank mit 800 Litern Fassungsvermögen. Das TSF-W ist speziell für den ersten Löschangriff und Menschenrettung ausgestattet. Die Gesamtkosten des Fahrzeugs belaufen sich nach Auskunft von Ortsvorsteher Herbert König auf rund 200 000 Euro, wobei es hierfür einen Landeszuschuss von rund 52 000 Euro gab.
Aus dem Mund von Feuerwehr-Kommandant Boris Brandstetter und dessen Stellvertreter Sebastian Schäfer hörte man bei der Ankunft des neuen Fahrzeugs in Erlach Worte wie »wunderschön« oder »super modern«. Mit diesem Fahrzeug sei nun die Grundlage geschaffen, dass die Mannschaft der Einsatzabteilung Erlach bestens für die Zukunft gerüstet ist. Wichtig sei jedoch, So Boris Brandstetter, dass nun weitere Feuerwehrmitglieder gewonnen werden, so dass die volle Einsatzbereitschaft auch immer gewährleistet ist.
»In den nächsten Wochen müssen sich nun alle Feuerwehrleute der Abteilung Erlach mit dem Fahrzeug vertraut machen, weshalb intensives Training angesagt ist, bevor es für den Einsatz freigegeben werden kann«, erklärte der Kommandant. Siegmund Kohler, Abteilungs-Kommandant in Erlach und sein Stellvertreter Thomas Haberle zeigten sich gemeinsam mit den übrigen Erlacher Kameraden glücklich – damit sei ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Auch sie waren voll des Lobes über das neue Fahrzeug, das allen Ansprüchen gerecht wird.

Vorausgegangen waren für die Erlacher Feuerwehr-Kameraden mit dem Umbau des Gerätehauses arbeitsintensive Wochen. Mit ehrenamtlichem Engagement brachten sie zum Ausdruck, wie wichtig ihnen dieses neue Löschfahrzeug ist. Nur dadurch konnte gewährleistet werden, dass das etwas größere Fahrzeug auch Platz findet, so Seigmund Kohler.
Nach endgültiger Fertigstellung aller Umbauarbeiten wird die Abteilung Erlach am, 6. Oktober die Bevölkerung zu einem »Tag der offenen Tür« einladen. Dann wird auch das neue Löschfahrzeug offiziell eingeweiht.

Feuerwehr Bambini befüllen Insektenhaus

Einen besonders wichtigen Job übernahm die Bambini-Gruppe der Feuerwehr Renchen. Sie befüllten das neue Insektenhaus im Stadtgarten mit Natur-Materialien. Das Holz wurde gesponsert von der Firma Burkart, gebaut wurde das Haus von Achim Wirth und Diana Brandstetter beriet die Kinder, welche Materialien für ein besonders wertvolles Insekten-Zuhause geeignet sind.

Foto: Bambini Feuerwehr mit den Betreuerinnen Petra Fischer, Franziska Bär, Patricia Baum und Stefanie Bär

Feuerwehrfest und Blaulichttag in Ulm

Renchen-Ulm (m). Die Organisationen, die in der Grimmelshausenstadt mit Blaulicht unterwegs sind, präsentierten sich am Sonntag im Rahmen des traditionellen Floriansfestes gemeinsam der Öffentlichkeit. Sie hatten einen Blaulichttag vorbereitet, um sich, ihre Aufgaben und ihre Einsatzmittel mit  einem vielseitigen Rahmenprogramm vorzustellen.

Das Floriansfest begann am Samstag mit dem Feierabendhock. Die Feuerwehr bewirtete die Besucher, die sich im Festzelt auf dem Rathausplatz eingefunden hatten, unter anderem mit Leckerem vom Grill, auch die Sommercocktails kamen sehr gut an.

Feuerlöschen für die Kids

Am Sonntag erwartete die Besucher im Rahmen des Blaulichttags eine große Fahrzeugschau. So hatte die Feuerwehr von ihrem Fahrzeugpark unter anderem weit sichtbar ihre Drehleiter aufgestellt, die DLRG präsentierte ihr Taucheinsatzfahrzeug sowie den Kleinbus mit Boot, und beim DRK konnten Krankentransportwagen, Gerätewagen und die neue SAN-Station besichtigt werden. Für die musikalische Unterhaltung im Festzelt sorgte mit einem Frühschoppenkonzert die Seniorenband des Musikvereins Ulm unter Leitung von Manfred Bergmaier.

Ergänzend gab es interessante Aktionen. So hatten Besucher Gelegenheit, den Umgang mit dem Feuerlöscher kennen zu lernen und zu üben, dazu gab es einen Spieleparcours mit Wasserspielen für die Kinder. Hinter dem Schulhaus bekamen die Besucher gezeigt, wie gefährlich es ist, wenn versucht wird, brennendes Fett mit Wasser in Kontakt zu bringen. Mitglieder der Taucher- und Bootsgruppe der DLRG Renchen stehen ganzjährig den Rettungsdiensten Mittelbaden und Ortenau zur Verfügung. Sie zeigten im Tauchcontainer des THW Achern, wie eine Menschenrettung aus einem Auto durchgeführt wird, das bei einem Unfall in einem Gewässer gelandet ist. Durch die Fenster des Containers konnten die Besucher auch zusehen, wie das Fahrzeug dann mit einem Hebesack, der mit Luft gefüllt wird, zur Wasseroberfläche gebracht werden kann. Beim Deutschen Roten Kreuz war eine Erste-Hilfe-Station aufgebaut, wo der Umgang mit dem Defibrillator geübt werden konnte, ergänzend wurden realistische Unfalldarstellungen demonstriert. Das Jugendrotkreuz hielt für Kinder die Möglichkeit bereit, Erste Hilfe an Kuscheltieren zu üben. Auch der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Renchen wirkte am Blaulichttag mit. Für die Kinder war eine Bastelstation aufgebaut, für die musikalische Unterhaltung war den ganzen Nachmittag beim Freundschaftstreffen der Ortenauer Spielmannszüge gesorgt. Die Spielmannszüge Önsbach und Ottenhöfen unter Stabführer Stefan Weghaupt, Ortenberg mit Dario Mock, der Fanfarenzug Freistett mit Armin Schäfer und der Spielmannszug Renchen mit Ute Weber boten ein sehr unterhaltsames Programm, das von traditionellen Spielmannszugklängen bis zu modernem Pop reichte. Natürlich hielt die Feuerwehr auch am Sonntag eine abwechslungsreiche Bewirtung für die Besucher bereit.

Hauptübung der Feuerwehr Renchen bei der Firma Erdrich

Die Gesamtwehr der Feuerwehr Renchen führte ihre diesjährige Frühjahrs-Hauptübung bei der Firma Erdrich im Ortsteil Ulm durch. Als Übungs-Szenario wurde ein größerer Brand an einer elektrischen Verteileranlage im Obergeschoss einer neueren Fertigungshalle angenommen. Nach dem Eintreffen und der Erkundung der ersten Einsatzkräfte mussten diese aufgrund der starken Verrauchung unter Atemschutz vier verletzte Personen aus dem Firmengebäude retten und eine weitere Brandausbreitung verhindern. Die große Hallenfläche, die Brandbekämpfung in einem Obergeschoss und die Betreuung aller Verletzten stellte sich als große Herausforderung dar, wobei die Feuerwehr durch die DRK Einheit aus Renchen/Appenweier unterstützt wurde.

Bei der anschließenden Übungsbesprechung in der Ullenburghalle gingen die beteiligten Einheiten näher auf den Übungsverlauf bzw. dessen Schwierigkeiten ein und erläuterten den Anwesenden ihre Vorgehensweise. Kommandant Boris Brandstetter bedankte sich bei allen Einsatzkräften für deren Teilnahme an dieser wichtigen Großübung und bei der Firma Erdrich für die Bereitschaft, die Übung auf deren Gelände in dieser Form durchführen zu können.

Nach den Schlussworten von Bürgermeister Bernd Sieferman, welcher sich bei den beteiligten Hilfsorganisationen für deren ehrenamtlichen Dienst zum Schutze der Mitbürger bedankte, rundete der Spielmannszug Renchen die Veranstaltung mit einigen Musikstücken ab.

Besonderer Dank geht an:

Christian Kerschgens für die Übungsvorbereitung

Sebastian Schäfer für die FF Einsatzleitung

Franz Schmidt für die DRK Leitung

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Erlacher Floriansjünger zweimal im Einsatz – Vorfreude aufs neue Fahrzeug

In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehrabteilung Erlach im »Drei Könige« berichtete Abteilungskommandant Siegmund Kohler von zwei Einsätzen (Windwurf-Baum, Wasserschaden in einem Keller). Hinzu kamen  verkehrslenkende Maßnahmen und Brandschutzüberprüfungen sowie wechselseitige Proben mit den Abteilungen Renchen und Ulm.

Für den Jugend-Feuerwehrwart informierte Tobias Schackowsky über die Aktivitäten der Jugend- und Bambini-Gruppen, in denen 54 Kinder und Jugendliche aktiv sind. Den Bericht von Schriftführer Roland Stephan verlas Manuel Kräßig. Über die finanziellen Angelegenheiten berichtete Thomas Haberle. Die Kasse geprüft haben Thomas Kräßig und Siegmund Kohler.
Kommandant Boris Brandstetter informierte über die verschiedenen Investitionen. Für Erlach soll es dieses Jahr das lang ersehnte neue Löschfahrzeug TSFW geben. Es löst das zwischenzeitlich historische Fahrzeug aus dem Jahre 1984 ab. Er lobte den Umbau der Halle für das neue Fahrzeug durch den vorbildlichen Einsatz der Erlacher Wehrmänner. Bei einem  »Tag der offenen Tür« sollen im Lauf des Jahres die umgestaltete Fahrzeughalle sowie das neue Fahrzeug der Bevölkerung präsentiert werden. Brandstetter zeigte sich über den Zuwachs erfreut, wobei weitere junge Wehrmänner wünschenswert seien. Die Renchener Gesamtwehr zähle insgesamt 260 Mitglieder, davon 117 aktive Wehrmänner, die letztes Jahr 74 Einsätze zu bewältigen hatten. 
Bürgermeister Bernd Siefermann hob das vorbildliche ehrenamtliche Engagement der Kameraden hervor. Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass sich die Wehrmänner um Leib und Leben anderer zu schützen, unter dem Einsatz ihres eigenen Lebens aufopferten. Er dankte für den Einsatz für das Allgemeinwohl. Die Feuerwehr sei ein unverzichtbarer Bestandteil des Rettungswesens vor Ort. Seitens der Stadt sorge man gerne für die entsprechenden Rahmenbedingungen. Er freute sich  über das vorzügliche Zusammenwirken der Gesamtwehr.

Quelle: https://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/vorfreude-aufs-neue-fahrzeug

Befördert (von links): Herbert König, Boris Brandstetter, Thomas Haberle, Pascal Herb, Arnis Tahiri, Yannic Kammerer, Siegmund Kohler und Bernd Siefermann.

Volle Franz Baschi-Halle beim SchmuDo Ball 2019

Nach dem traditionellen Hemdklunkerumzug feierten die Narren ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden auf dem SchmuDo Ball des Spielmannszuges. Neben zwei toll choreographierten Showtänzen der Gruppen Chaos Crew, Passion und Beat Bouncer sorgten die Guggenmusiken Bläch Forest Guggys und Die letzten Heuler für Stimmung unter den Feiernden. DJ Patrick Swayzy, der zum ersten Mal mit dabei war, zeigte sein vielseitiges Party-Hit-Repertoire und machte damit die Tanzfläche voll. Für die neue Halle wird sich der Spielmannszug auch ein neues Konzept überlegen. Es bleibt spannend am SchmuDo.

Jugendfeuerwehr Renchen freut sich über großen Zuspruch

Jugendfeuerwehrwart Christian Bär ist zufrieden mit seiner Truppe zieht Anfang 2019 sein Fazit und ist zufrieden mit seiner Truppe: Insgesamt 53 Kinder und Jugendliche werden zurzeit in der Feuerwehr Renchen ausgebildet. Erfreulich ist, dass immer mehr Mädchen, derzeit neun, dazu kommen. Neben den beiden Jugendgruppe gibt es seit einigen Jahren eine Bambini-Gruppe, die „Feuerzwerge“, in der Kinder ab 6 Jahren spielerisch an Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung etc. herangeführt werden. Ab dem 10. Lebensjahr werden sie dann automatisch in die Jugendfeuerwehr übernommen.

„Wir hatten zum Glück noch nie ein Nachwuchsproblem“, erzählt er. „Meistens sind es die kleinen Geschwister oder Freunde aus der Schule, die einfach mit zur Probe gebracht werden und dann bei uns einsteigen.“ Man sei sich aber durchaus bewusst, dass trotzdem kontinuierlich Werbung für die Feuerwehrtätigkeiten gemacht werden müsse, damit es weiterhin bei einem so guten Zulauf bleibt. Deshalb gibt es regelmäßig Schnuppertage und Kinder- und Jugendfeste bei denen gezeigt wird, wie interessant die Aufgaben der Feuerwehr sind. Selbstverständlich ist auch die Kameradschaft ein wichtiger Bestandteil der Gruppe: Es wird gekegelt, ins Hallenbad gefahren und Radtouren gemacht. Außerdem gibt es jedes Jahr Grillfeste und Ausflüge in die Kletterhalle oder in den Barfußpark.

Das Jahreshighlight der Truppe ist entweder das Feuerwehrzeltlager mit 800 Jugendlichen aus dem ganzen Ortenaukreis oder die 24-Stunden-Aktion in der die Schicht einer Berufsfeuerwehr nachgestellt wird und mehrere kleine Einsätze stattfinden. Diese beiden Events wechseln sich jedes Jahr ab.

„Die Kids lernen bei uns auch Dinge, die sie im alltäglichen oder beruflichen Leben einsetzen können“, sagt Bär stolz. „Am Anfang ist es das Blaulicht, das die Kinder anzieht, später ist es die Freude daran, tatsächlich helfen zu können, wenn jemand in einer misslichen Lage ist.“

Auch in diesem Jahr konnten wieder zwei weibliche und drei männliche Feuerwehrkräfte in die aktive Mannschaft übernommen werden.

Foto: Das Ausbilderteam der Feuerwehr Renchen mit Jugendfeuerwehrwart Christian Bär (links)

Foto: Das Ausbilderteam der Feuerwehr Renchen mit Jugendfeuerwehrwart Christian Bär (links)

Neuer Mannschaftstransportwagen war Jahreshighlight der Feuerwehrabteilung Ulm

Die Feuerwehrabteilung Ulm traf sich am Freitag, den 15. Februar, um das Berichtsjahr 2018 abzuschließen. Abteilungskommandant Christian Kerschgens eröffnete die Versammlung mit der Tagesordnung und der Begrüßung der anwesenden Kameraden sowie den stellvertretenden Kommandanten der Gesamtfeuerwehr Sebastian Schäfer. Nach der gemeinsamen Totenehrung verlas Kerschgens den Bericht der Feuerwehrabteilung Ulm 2018.

Mit 38 aktiven Mitgliedern, darunter drei Frauen, 12 Alterskameraden, 6 Auszubildenden in der Jugendfeuerwehr und 3 Kindern in der Bambini-Gruppe verzeichnen die Ulmer insgesamt 56 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 42,6 Jahren. Bei 20 Übungsabenden in Theorie und Praxis ging es unter anderem um Themen wie elektrische Geräte, Gewässer, Knoten und Stiche, Schaum, Ortskunde und besondere Objekte. Weiter verstärkt wurde das Konzept der dreiteiligen Probe in kleineren Gruppen, welches durch den guten Probebesuch sehr wichtig geworden ist. Die Abstimmungen im Probeablauf mit den Abteilungen Renchen und Erlach wurden weiter vertieft und laufen sehr gut.

Die Einsatzabteilung Ulm musste im vergangenen Jahr 22 Einsätze bewältigen, darunter hauptsächlich technische Hilfeleistung, Brände und Explosionen. Insgesamt wurden 909 ehrenamtliche Einsatzstunden abgeleistet.

Das Highlight 2018 war für die Feuerwehrleute die Inbetriebnahme des neuen Mannschaftstransportwagens, der im Rahmen des Ulmers Patroziniumsfestes am 23.09.2018 seine Einweihung feierte. Im Laufe des Jahres wird die Ausrüstung ständig erweitert.

Christian Kerschgens schloss wie gewohnt mit Dankesworten an seine Kameraden: „Jeder übernimmt hier eine Aufgabe und ich bin stolz, dass das so toll funktioniert.“  Er dankte außerdem den Frauen und Männern der Feuerwehrangehörigen, die im Hintergrund mit Festschmuck und Kuchen backen immer tatkräftig unterstützen. Ein Dank ging auch an die Stadtverwaltung, den Kommandanten Boris Brandstetter und seinen Stellvertreter Sebastian Schäfer und die Abteilungskommandanten aus Erlach und Renchen.

Es folgte der Jahresbericht des Schriftführers Nico Fund, der zuerst über kameradschaftliche Unternehmungen berichtete. Mit dem traditionellen Waldspeck-Essen im Januar eröffneten die Ulmer das neue Feuerwehr-Jahr. Beim Familienwandertag im Juli ging es nach Nürnberg. Im folgenden Resumé ließ Fund die Hauptversammlung des vergangenen Jahres, die Hauptübung der Gesamtwehr sowie die Hauptversammlung der Gesamtwehr Revue passieren.

Obmann Wolfgang Seiler verlas den Bericht der Alterskameraden. Tobias Schackowsky berichtete in Vertretung für Jugendfeuerwehrwart Christian Bär über die Arbeit der Jugendfeuerwehr und die 2018 absolvierten Proben und Ausflüge. Er bedankte sich beim Betreuerteam.

Kassenwart Thomas Kammerer wurde kurz darauf von der Versammlung entlastet, nachdem Valentin Kurz und Michael Huber die Kasse geprüft hatten.

Im Anschluss wurde Detlef Sukup in die Altwehr verabschiedet und neue Feuerwehrangehörige verpflichtet.

Es folgte der Bericth des stellvertretenden Kommandanten Sebastian Schäfer, der noch einmal über Details der Anschaffung des MTW und weitere geplante Investitionen berichtet, zum Beispiel an den Feuerwehrgebäuden.

Weiterhin gab er einen Ausblick auf das kommende Jahr, in dem die Führungsarbeit noch einmal intensiviert werde. Im Rahmen des Floriansfestes (18.-19. Mai) findet ein Blaulichttag in Kooperation mit dem DRK Ortsverein Renchen statt. Schäfer dankte, auch im Namen des Kommandanten Boris Brandstetter, dem Bauhof, der Verwaltung, Bürgermeister Bernd Siefermann und Ortsvorsteher Roland Boldt.

Es folgten die Auszeichnungen für guten Probenbesuch und die Ehrungen und Beförderungen von Feuerwehrangehörigen sowie die Übergabe von Lehrgangsurkunden. Nachdem Abteilungskommandant Christian Kerschgens noch einen Ausblick auf 2019 gegeben hatte, wandten sich Siefermann und mit abschließenden Grußworten an die Versammelten.

Lehrgänge:

Rettungsschwimmer: Annika Doll, Ludwig Fies, Pierre Gruber

Atemschutzgeräteträger für Pressluftatmer: Valentin Doll, Christian Gempler, Valentin Kurz, Kai Sälinger, Pascal Schnurr

Zugführer: Christian Kerschgens

Ehrungen:

Gemeinde-Ehrung für 10 Jahre:

Alexander Ebi, Martin Heptig, Alexander Weber

Ehrungen Bronze für 15 Jahre oder mehr (bis 24 Jahre):

Thomas Kammerer, Bertold Schillinger, Detlef Supke, Patric Spraul, Volker Bohnert, Sven Meier

Ehrung Silber für 25 Jahre:

Christian Kerschgens

Beförderungen:

Beförderung zum Feuerwehrmann / zur Feuerwehrfrau:

Yasmina Huber, Philipp Köhninger

Beförderung zum Oberfeuerwehrmann:

Valentin Doll, Christian Gempler, Valentin Kurz, Pascal Schnurr, Kai Sälinger, Andreas Zink, Kevn Kammerer, Pierre Gruber

Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann:

Nico Fund, David Graf, Manuel Zink

Beförderung zum Oberlöschmeister:

Sven Meier

Alle beförderten Feuerwehrmitglieder + Neuafnahmen
Von Links: Sebastian Schäfer, Ortsvorsteher Roland Boldt, Pierre Gruber, Alexander Weber, Nico Fund, Kai Sälinger, Sven Meier, Valentin Doll, Valentin Kurz, Philipp Köhninger, Yasmina Huber, Mario

Einsatzabteilung Renchen erhält neun Neuzugänge bei der Hauptversammlung 2019

Feuerwehrangehörige, Spielmannszug, Alterskameraden und Bürgermeister Bernd Siefermann wurden zur Eröffnung der Hauptversammlung am Freitag im Löwen von Abteilungskommandant Matthias Wurth begrüßt. Nachdem der Spielmannszug das Stück „Wien bleibt Wien“ gespielt hatte, verlas er die Tagesordnung.

Jugendfeuerwehrwart Christian Bär machte den Anfang und berichtete stolz von einer Mitgliederzahl von 54 Jugendlichen. Theoriethemen, Fahrzeugproben und Löschangriffe stehen regelmäßig auf dem Plan. Außerdem wurden wie jedes Jahr die Christbäume eingesammelt und die gelben Säcke verteilt. Der Erlös der beiden Aktionen kommt der Jugendfeuerwehrkasse zugute. Auch die ganz Kleinen können nicht über Mitgliedermangel klagen: Die Bambini-Gruppe zählt 28 Kinder im durchschnittlichen Alter zwischen sechs und zehn Jahren. In zwanzig Proben mit einer sehr hohen Beteilung standen Wasserspiele, Basteln zu Ostern und Weihnachten sowie Proben mit der Feuerwehrtechnik auf dem Programm. Besonders gefallen hat den Kindern der Ausflug in die Kletterhalle nach Offenburg, wo sie sich so richtig austoben konnten.

Es folgte der Jahresbericht vom Obmann der Alterskameraden Robert Kirn. Neben zahlreichen Ausflügen und dem regelmäßigen Stammtisch trafen sich die ehemaligen Feuerwehrmänner zu einer Pferdekutschenfahrt in Renchen mit Abschluss im Gasthaus „Drei König“ in Erlach.

Auch Stabführerin Ute Weber hatte viel aus dem Jahr 2018 zu berichten. Der Zug zählt mittlerweile 51 Mitglieder. Das Highlight im vergangenen Jahr waren natürlich die Wertungsspiele beim Heidelberger Landesfeuerwehrtag. Mit zwei anspruchsvollen Bühnenstücken und dem erfolgreichen Straßenspiel gewannen die Spielmannszügler zweimal Silber. Die Piccolinigruppe zählt derzeit sechs Mädchen und drei Jungen.

Tobias Schackowsky, stellvertretender Abteilungskommandant, verlas den Bericht der Abteilung Renchen. 22 Proben liegen insgesamt hinter den Mitgliedern. Dabei drehte es sich hauptsächlich um Erste Hilfe, Atemschutz und Gerätekunde, was auch praktisch im Stadtgebiet geübt wurde. Das Stadtgartenfest 2018 war ein voller Erfolg, denn das tolle Wetter sorgte für Besucherzahlen in Rekordhöhe.

Abteilungskommandant Wurth erläuterte im Anschluss die Einsatz-Statistik. Insgesamt leistete die Freiwillige Feuerwehr 1.495 Einsatzstunden. Dazu zählte ein Verkehrsunfall in der Vogesenstraße als Folge der Renchbrücken-Sperrung und der überraschende Ruf der Renchner Feuerwehr als Teil des Überland-Löschzugs zum Brand in den Europa Park am 26. Mai. Die größte Investition fließt in diesem Jahr in ein neues Fahrzeug mit Drehleiter. Hierzu laufen die Ausschreibungen und verschiedene Modelle werden bereits besichtigt. Weiterhin planen alle Abteilungen gemeinsam das Jubiläum 2020 – die Renchner dürfen sich auf viele Programm-Überraschungen freuen.

Michael Braun verlas danach seinen Kassenbericht und wurde von den Kassenprüfern Kay Krieger und Thimo Freund sowie allen Anwesenden entlastet.

Hansjörg Huschle wurde von Wurth nach 45 Jahren im aktiven Feuerwehrdienst in die Alterskameraden verabschiedet.

Kommandant Boris Brandstetter nahm die Verpflichtung von neuen Feuerwehrangehörigen vor: Neuzugänge: Carmelo Frederico, Marvin Boldt, Jule Steiner, Nils Wurth, Lars Wurth

Gastmitglieder: Hubert Maisch, Florian Graf, Julian Becker, Martin Brzezinski

Er überreichte die Ausweise und fasste im Anschluss das vergangene Jahr für die Anwesenden zusammen. Er bedankte sich bei der Stadtverwaltung für die Finanzierung notwendiger Anschaffungen der Renchner Feuerwehr und bei den Kameraden.

Bürgermeister Bernd Siefermann übernahm das Wort: „Ich habe große Hochachtung vor der ehrenamtlichen Leistung in den einzelnen Gruppen“, sagte er. Dann nahm er die Beförderung für Aus- und Fortbildungen vor:

Feuerwehrmann: Kevin Rill, Marvin Boldt, Lars Wurth, Nils Wurth

Feuerwehrfrau: Jule Steinert

Oberfeuerwehrmann: Maximilian Kautz, Raphael Lehmann

Hauptfeuerwehrmann: Lucas Baum, Marc Ledwinka, Tobias Strobl

Hauptlöschmeister: Mathias Klein

Für langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden:

10 Jahre: Benjamin Berger, Alexander Kautz

20 Jahre: Daniel Helbling, Tobias Schackowsky, Sebastian Schäfer

35 Jahre: Jürgen Kautz, Bernard Klein, Markus Retsch, Bernd Berger

45 Jahre: Hansjörg Huschle, Friedrich Urbanek, Albert Zink

55 Jahre: Hans Brandstetter, Hans Geiser, Heinz Graf, Peter Schrempp

60 Jahre: Fritz Boschert, Horst Wipfler, Berthold Schmidt

Die Ehrungen für häufigen Probebesuch nahmen Schackowsky, Wurth und Schäfer gemeinsam vor. Besonders erfreulich war die zwei Seiten lange Namensliste mit null Fehlproben.

Die Kameraden ließen den Abend im Löwen gemütlich ausklingen.

Beförderungen und Neuzugänge

Klirrende Kälte und traumhafte Melodien beim „Klangvollen Winter im Park“

Der Spielmannszug Renchen verzauberte unter der Leitung von Stabführerin Ute Weber die Gäste am Sonntagabend im Stadtgarten. Bei eiskalten Temperaturen zeigten die Musiker, dass ein Spielmannszug nicht nur Marschmusik spielen kann. Beim „Klangvollen Winter im Park“ geht es darum, die Vielseitigkeit des Repertoires zu zeigen und das ist bereits zum dritten Mal gelungen. Mit Stücken wie „The New Amadeus“, „Song for Anna Magdalena“ und dem „Final Countdown“ entstand eine Wohlfühlatmosphäre zu der die Bewirtung mit leckerem Glühwein und Snacks des Orga-Teams rund um Thomas Schäfer und Gabi Glauner beitrug. Highlight des Konzerts war wieder einmal der „Marche des Parachutistes Belges“, mit dem der Spielmannszug bei den Landeswertungsspielen im vergangenen Jahr eine Silbermedaille bei der Bühnenwertung holte.

Der Erlös der Veranstaltung kommt wie immer der Jugendarbeit zugute.

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