Personalzuwachs in der Einsatzabteilung Erlach

Im Gasthaus „Drei Könige“ fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehrabteilung Erlach statt, wozu Abteilungskommandant Siegmund Kohler zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Neben den verschiedenen Berichten, standen auch hochkarätige Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften an.

Aus dem Bericht von Siegmund Kohler war zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr acht Einsätze zu verzeichnen waren. Hierzu zählten drei Brandeinsätze sowie fünf technische Hilfeleistungen verschiedenster Art. Das Jahr hindurch gab es auch mehrere verkehrslenkenden Maßnahmen oder Brandschutzüberprüfungen in der Halle und im Bürgerhaus. Zur Durchführung kamen 21 Proben mit Schwerpunkt Löschangriff, wobei sich das Konzept mit wechselseitigen Proben im Zusammenwirken mit den Abteilungen Renchen und Ulm bestens bewährt hat. Neben der Jahreshauptübung der Gesamtwehr in Erlach, führte die Abteilung Erlach auch eine Spätjahreshauptübung durch.

Als sehr erfreulich bezeichnete er, dass die Abteilungswehr Zuwachs erhalten hat und nun 15 Aktive Wehrmänner mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren zählt, zwei Jugendliche befinden sich in der Jugendfeuerwehr und ein Kind in der Kindergruppe, die Altersmannschaft zählt sechs Kameraden. Im Rahmen der Versammlung konnte Kohler viele seiner Kameraden für besonderes Engagement und vorbildlichen Probenbesuch auszeichnen. Lob gab es für die engagierte Unterstützung aller Mitglieder, ebenso für die Feuerwehrfrauen und die Alterskameraden für deren vielseitige Mithilfe.

Jugendfeuerwehrwart Christian Bär informierte über die breit angelegten Aktivitäten der Jugend- und Bambini-Gruppen, wo derzeit 51 Kinder und Jugendliche aktiv sind. Neben zahlreichen Aktivitäten standen für die Jugendfeuerwehr 33 Proben an. Auch im Freizeitbereich wurde einiges unternommen. Aus dem detailliert vorgetragenen Bericht von Schriftführer Roland Stephan war zu entnehmen, dass in der Abteilung Erlach einiges zur Pflege der Kameradschaft unternommen wurde. Hierzu zählte auch die erfolgreiche Teilnahme am Wasserball-Turnier in Stadelhofen. Ein 3-tägiger Ausflug nach Regensburg und in das Altmühltal rundete das Jahresprogramm ab. Über die finanziellen Angelegenheiten berichtete Thomas Haberle. Die Kassenprüfer Siegmund Kohler und Thomas Kräßig bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.

Kommandant Boris Brandstetter informierte über neue Themen und notwendige Investitionen, so soll es für die Einsatzabteilung Erlach dieses Jahr auch ein neues Löschfahrzeug TSF-W geben. Dieses löst dann das zwischenzeitlich historische Löschfahrzeug aus dem Jahre 1984 ab. Brandstetter zeigte sich über den neuen Zuwachs von drei jungen Kameraden sehr erfreut, für ihn ist die Motivation und der Ehrgeiz in der Mannschaft deutlich spürbar. Um die Tagesverfügbarkeit innerhalb der Gesamtwehr gewährleisten zu können, ist jedoch eine interkommunale Zusammenarbeit mit den Nachbarfeuerwehren notwendig. Dies wird auch dadurch verdeutlich, dass von allen Einsatzabteilungen der Renchener Feuerwehr im letzten Jahr 68 Einsätze geleistet werden mussten, wobei hier insgesamt über 5.000 ehrenamtliche Stunden erbracht wurden.

Als neue aktive Wehrmänner konnte er Pascal Herb, Yannic Kammerer und Arnis Tahiri zum Feuerwehrdienst verpflichten. Befördert wurden Thomas Haberle zum Hauptlöschmeister und Manuel Krässig zum Oberfeuerwehrmann.

Ortsvorsteher Herbert König lobte das vorbildliche und ehrenamtliche Engagement der Kameraden. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich die Wehrmänner um Leib und Leben anderer zu schützen, unter dem Einsatz ihres eigenen Lebens aufopfern. Er dankte für den Einsatz für das Allgemeinwohl, wobei die Feuerwehr ein unverzichtbarer Bestandteil des Rettungswesens vor Ort ist. Seitens der Stadt sorge man gerne, durch die Beschaffung von Fahrzeugen und notwendiger Investitionen, für die entsprechenden Rahmenbedingungen. König zeigte sich sehr erfreut über die schlagkräftige Abteilungswehr im Zusammenwirken mit der Gesamtfeuerwehr.

Kommandant Boris Brandstetter und Ortsvorsteher Herbert König zeichneten folgende Wehrmänner für Ihre langjährige Treue und Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Renchen aus:

Für 30 Jahre Mitgliedschaft Siegmund Kohler, Martin Langeneckert und Christian Schindler; für 35 Jahre Heinz Springmann; für 45 Jahre Alfred Spraul; für 55 Jahre Willi Vogel; und für gar 70 Jahre Julius Kräßig und Alfons Spraul.

 

(v.l.) Kommandant Boris Brandstetter, Alfred Spraul, Christian Schindler, Willi Vogel, Heinz Springmann, Julius Kräßig, Martin Langeneckert, Alfons Spraul, Abtlg.-Kdt. Siegmund Kohler.

Fünf Zöglinge des Spielmannszug bestehen bronzenes Leistungsabzeichen der Feuerwehrmusik

Am Samstag (17.03.) wurde es für die Spielmannszugjugend ernst. Fünf Zöglinge absolvierten in Meißenheim die Prüfung zum Abschluss des D1-Lehrgangs und sicherten sich ein bronzenes Abzeichen der Feuerwehrmusik. Zuvor hatten die Jugendlichen an zwei Lehrgangswochenenden noch einmal den theoretischen und praktischen Stoff gemeinsam mit anderen Auszubildenden aus der Umgebung gepaukt. Getestet wurden Kenntnisse der Notenlehre, Rhythmusgefühl und die Fähigkeiten am jeweiligen Instrument. Mit der bestandenen Prüfung endet nun die Grundausbildung und nach und nach werden die vier Flötenspieler und –spielerinnen und eine Lyraspielerin in den Gesamtzug übernommen.

Der Spielmannszug Renchen zählt mit seinen über 60 aktiven Mitgliedern zu den größten Zügen in Baden-Württemberg und Nachschub wartet schon: Derzeit werden sieben Kinder in musikalischer Früherziehung unterrichtet.

Die Teilnehmer des D1-Lehrgangs v.l. Mandy Lauk (Lyra), Lusia Münzer (Altflöte 2), Céline Laug (Tenorflöte), Tristan Lauk (Sopranflöte 2), Mirko Boldt (Altflöte 1), Prüferin Michaela Laug

 

Sehr guter Personalstand in der Feuerwehr Einsatzabteilung Ulm

Junge und motivierte Mannschaft unterstützt die Tagesverfügbarkeit der Feuerwehr Renchen

Die Feuerwehrabteilung Ulm traf sich am Freitag, den 09. März, um das Berichtsjahr 2017 abzuschließen. Abteilungskommandant Christian Kerschgens eröffnete die Versammlung mit der Tagesordnung und der Begrüßung der anwesenden Kameraden sowie den Kommandanten der Gesamtfeuerwehr Boris Brandstetter und den Ortsvorsteher Roland Boldt. Nach der gemeinsamen Totenehrung verlas Kerschgens den Bericht der Feuerwehrabteilung Ulm 2017.

Mit 36 aktiven Mitgliedern, darunter zwei Frauen, 11 Alterskameraden, 7 Auszubildenden in der Jugendfeuerwehr und 3 Kindern in der Bambini-Gruppe verzeichnen die Ulmer insgesamt 55 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 42,4 Jahren. Bei 20 Übungsabenden in Theorie und Praxis ging es um Themen wie elektrische Geräte, Belüftung, Personenrettung über tragbare Leitern sowie die Wasserentnahme aus öffentlichen Gewässern. Das Konzept der dreiteiligen Probe und die Aufteilung in kleinere Übungsgruppen hätten sich bewährt und seien dank dem guten Probenbesuch und der Mannschaftsstärke sehr wichtig geworden. Auch gemeinsame Proben mit Renchen und Erlach werden weiter vertieft und die Abstimmung und Vorbereitung der Proben laufen sehr gut.

Die Einsatzabteilung Ulm musste im vergangenen Jahr 13 Einsätze bewältigen, darunter hauptsächlich bei Bränden und Explosionen oder bei der Anforderung technischer Hilfeleistung. 2018 steht den Ulmern ein ereignisreiches Jahr bevor. Ein neues Fahrzeug wurde bestellt und die Auslieferung wird bereits geplant. Außerdem stehen wieder etliche Weiterbildungen auf dem Programm und die Planung der 950-Jahr-Feier in Ulm.

Christian Kerschgens schloss mit Dankesworten an seine Kameraden: „Fast jedes Mitglied unserer Abteilung hat mindestens eine Funktion beziehungsweise einen Dienst übernommen. Auf diese Engagement können wir sehr stolz sein!“. Er dankte außerdem den Frauen und Männern der Feuerwehrangehörigen, die im Hintergrund mit Festschmuck und Kuchen backen immer tatkräftig unterstützen. Ein Dank ging auch an die Stadtverwaltung, den Kommandanten Boris Brandstetter und seinen Stellvertreter Sebastian Schäfer und die Abteilungskommandanten aus Erlach und Renchen. Die Zusammenarbeit in der Gesamtwehr sei sehr gut und man werde die Probearbeit im nächsten Jahr noch vertiefen.

Es folgte der Jahresbericht des Schriftführers Nico Fund, der zuerst über kameradschaftliche Unternehmungen berichtete. Mit dem traditionellen Waldspeck-Essen im Januar eröffneten die Ulmer das neue Feuerwehr-Jahr. Es folgten sowohl örtliche als auch kirchliche Veranstaltungen, die wieder unterstützt worden waren. Unter anderem das Patroziniumsfest und das Floriansfest sowie die Vollmondbierpartys und der St. Martins Umzug wurden von der Abteilung Ulm begleitet. Ein besonderer Dank gehe hier wieder an die Alterskameraden, auf deren Unterstützung man immer zählen könne. Der Abteilungsausflug führte die Ulmer nach Nürnberg. Dort verbrachten sie drei Tage mit einer Stadtführung, der Besichtigung des Reichsparteitagesgeländes und der Kaiserburg und natürlich dem Besuch des Christkindlesmarkt. Am Sonntag ließen die Kameraden den Ausflug im Braustüb’l ausklingen. Im folgenden Resumé ließ Fund die Hauptversammlung des vergangenen Jahres, die Hauptübung der Gesamtwehr sowie die Hauptversammlung der Gesamtwehr Revue passieren.

Obmann Wolfgang Seiler verlas des Bericht der Alterskameraden. Jugendwart Christian Bär berichtete über die Arbeit der Jugendfeuerwehr und die 2017 absolvierten Proben und Ausflüge. Er dankte den Jugendgruppenleitern und den Betreuern der Abteilung Ulm für die tolle Unterstützung. Kommandant Boris Brandstetter übernahm die Verpflichtung von Feuerwehrkameraden und gab anschließend einen Einblick in die Ausschussarbeit. Es sei gelungen, gemeinsam mit der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat, die Anschaffung des neuen Fahrzeugs möglich zu machen. Es werde noch in diesem Jahr ausgeliefert. Er sprach über weitere Anschaffungen und gab Informationen zu Neuregelungen weiter. Auch die Zusammenarbeit örtlicher Hilfsorganisationen war unter anderem Thema. Er verlas die Jahresstatistik der Gesamtwehr und bedankte sich für die Beteiligung an 1300 Stunden Einsatz und Bereitschaft und 2700 Stunden in Ausbildungsdiensten.

Kassenwart Thomas Kammerer wurde kurz darauf von der Versammlung entlastet, nachdem Michael Huber und Thomas Heptig die Kasse geprüft hatten. Es folgten die Auszeichnungen für guten Probenbesuch und die Ehrungen und Beförderungen von Feuerwehrangehörigen sowie die Übergabe von Lehrgangsurkunden. Außerdem wurde nach 30 Jahren aktivem Dienst Gebhard Sutterer in die Altwehr verabschiedet. Nachdem Abteilungskommandant Christian Kerschgens noch einen Ausblick auf 2018 gegeben hatte, wandte sich Ortsvorsteher Roland Bolt mit abschließenden Grußworten an die Versammelten.

Lehrgänge:

Rettungsschwimmer: Annika Doll, Ludwig Fies, Pierre Gruber

Atemschutzgeräteträger für Pressluftatmer: Valentin Doll, Christian Gempler, Valentin Kurz, Kai Sälinger, Pascal Schnurr

Zugführer: Christian Kerschgens

Ehrungen:

10 Jahre: Nico Fund

Beförderungen:

Oberfeuerwehrmann: Sebastian Panter

Hauptfeuerwehrmann: Alexander Ebi, Thomas Heptig, Alexander Weber

Brandmeister: Christian Kerschgens

Oberbrandmeister: Ludwig Fies

Foto:

v.l.: Alexander Ebi, Ludwig Fies, Sebastian Panter, Thomas Heptig, Christian Kerschgens, Alexander Weber, Gebhard Sutterer, Kommandant Boris Brandstetter

Spielmannszug fokussiert sich auf Wertungsspielen im Juli

Bei der Abteilungsversammlung des Spielmannszug am vergangenen Freitag schlossen 36 Mitglieder sowie Feuerwehr Kommandant Boris Brandstetter und sein Stellvertreter Sebastian Schäfer das Jahr 2017 ab.

Zugführerin Melanie Brandstetter begrüßte das Feuerwehr Kommando, Stabführerin Ute Weber und die Anwesenden und verlas die Tagesordnung. Barbara Schrempp startete mit dem Bericht der Jugendausbildung. Im vergangenen Jahr konnte eine neue Piccolini-Gruppe gegründet werden, in der sechs Kinder eine musikalische Früherziehung genießen. Die ältere Jugendgruppe meisterte erfolgreich die ersten Auftritte mit dem großen Zug und wird 2018 Stück für Stück weiter integriert. Bis Ende März besuchen die fünf Jugendlichen den Lehrgang „D1“, bei dem sowohl Musiktheorie als auch das Flöten- bzw. Lyraspiel geprüft werden.

Es folgte der Bericht der Stabführerin. Der Zug habe derzeit 62 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 32,5 Jahren. Im Jahr 2017 hatte der Zug 24 Auftritte, darunter das Muttertagskonzert im Stadtgarten und natürlich einige kameradschaftliche Highlights, wie zum Beispiel eine Hexenwanderung in Oberharmersbach. In 2018 liegt der Fokus eindeutig auf den Wertungsspielen beim Landesfeuerwehrtag im Juli in Heidelberg. Mit den Stücken „Belgischer Marsch“ und „Gonna Fly Now“, bekannt aus dem Film „Rocky“, treten die Musiker in der Mittelstufe der Konzertwertung an. Auch das Marschieren auf der Straße wird bewertet. In den vergangenen Jahren hatten die Spielmannszügler unter Stabführer Heinz Birk ausgezeichnete Wertungen erhalten und sind sehr optimistisch an vergangene Erfolge anknüpfen zu können.

Kassier Wendelin Huschle berichtete, dass der gut besuchte SchmuDo Ball sowie das Stadtfest aus Sicht der Kasse zu einem erfolgreichen Jahr beigetragen hatten. Barbara Schrempp und Uli Helbling hatten sie geprüft und die Versammlung entlastete den Kassier.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurde im Anschluss unter anderem noch einmal auf einen konzentrierten Probebesuch im Hinblick auf das Wertungsspielen hingewiesen. Um 20.15 Uhr erklärte Melanie Brandstetter die Versammlung für beendet und die Spielmannszügler ließen den Abend bei einem leckeren Häppchen-Buffet ausklingen.

Besucher feierten ausgelassen beim SchmuDo Ball 2018

Über eine volle Franz-Baschi-Halle durften sich die Spielmannszügler bei ihrem alljährlichen SchmuDo-Ball freuen. Nachdem der traditionelle Hemdklunkerumzug um 19.30 Uhr am Rathaus geendet hatte, feierten die Narren zuerst im Gasthaus Kreuz und dann in der Festhalle weiter. Das neue Orga-Team des Spielmannszuges hatte ganze Arbeit geleistet und mit geringfügigen Umgestaltungen, zum Beispiel einer größeren Tanzfläche und der Einführung des „Badischen Ecks“, zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen. Die Hawaii- und Amerika-Bars, die Frankreich-Theke, die Weltall-Shotbar und die Russenbar im Freien kamen bei den Besuchern wie immer hervorragend an. Zur Stimmung in der Halle trugen auch die toll choreographierten Showtänze der Gruppen „Passion“, „Beat Bouncer“ und „Chaos Crew“ bei. Das DJ-Team „Tom und Schädde“ feierte seinen Abschied – sie werden im nächsten Jahr leider nicht mehr mit von der Partie sein. Zugführerin Melanie Brandstetter bedankte sich bei den beiden für die jahrzehntelange Zusammenarbeit und das Engagement für die Veranstaltung.

SchmuDo Ball 2018

Tanzgruppe Passion

Tanzgruppe Chaos Crew

Tanzgruppe Beat Bouncer

Tanzgruppe Beat Bouncer

Mehr Unterstützung für das Feuerwehrwesen in der Stadtverwaltung

Abteilungskommandant Matthias Wurth begrüßte am Freitag die Feuerwehrangehörigen und Bürgermeister Bernd Siefermann zur Hauptversammlung im Gasthaus Löwen. Nach dem Stabführerin Ute Weber mit dem Spielmannszug das Stück „Mit Spiel voran“ zur Eröffnung gespielt hatte, verlas er die Tagesordnung.

Der erste Bericht kam von Jugendfeuerwehrwart Christian Bär. Seine Mannschaft zählt derzeit 33 Jugendliche. Die Jugendfeuerwehr beschäftigt sich mit Theoriethemen und Funkübungen. Außerdem werden regelmäßig Löschangriffe geübt. Die Bambini-Gruppe, die spielerisch an Feuerwehrtätigkeiten herangeführt wird, besteht aus 18 Kindern.

Auch Robert Kirn, Obmann der Alterskameraden, hatte einiges zu berichten. Im Jahr 2017 fanden wieder zahlreiche Ausflüge, der regelmäßige Stammtisch und weitere kameradschaftliche Ereignisse statt. Ein Highlight war sicherlich der 90. Geburtstag des Ehrenkommandanten Walter Konrad, der nun stolz 75 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit feiern kann.

Es folgte der Bericht des Spielmannszuges, vorgetragen von Stabführerin Ute Weber. Der Zug zählt derzeit stattliche 58 Mitglieder. Das Muttertagskonzert im Stadtgarten und das Konzert zur Einweihung der neuen Landesfeuerwehrschule in Bruchsal waren Höhepunkte des vergangenen Jahres. Außerdem veranstaltete man gemeinsam mit der Feuerwehr im Mai ein Kinder- und Jugendfest, wonach der Spielmannszug eine neue Piccolini-Gruppe mit sieben Kindern im Alter zwischen sieben und acht Jahren startete. Das Ausbildungsprogramm wurde deshalb um die musikalische Früherziehung erweitert. Nun bereite sich der Spielmannszug auf das Wertungsspielen beim Landesfeuerwehrtag im Juli in Heidelberg vor. Matthias Wurth bedankte sich im Anschluss mit den Worten: „Ich freue mich, dass ihr die Feuerwehr Renchen bei offiziellen Anlässen musikalisch so hochwertig vertretet.“

Michael Braun verlas danach seinen Kassenbericht und wurde von den Kassenprüfern Kay Krieger und Thimo Freund sowie allen Anwesenden entlastet.

Kommandant Boris Brandstetter nahm die Verpflichtung von neuen Feuerwehrangehörigen vor. Dies waren Leon Laug und Vincenzo Birritteri

Im Anschluss fasste er das vergangene Jahr für sich zusammen. Besonders freue er sich über die Unterstützung, die die Stadt für das kommende Jahr dem Feuerwehrwesen beschlossen hatte. „Die Feuerwehrmänner leisten Außergewöhnliches und das alles im Ehrenamt.“, sagt er. Eine enge Zusammenarbeit gebe es bereits mit dem Bauhof, zum Beispiel bei der Gerätewartung. Nun werde das Feuerwehrwesen in der Stadtverwaltung ab März dem Hauptamt zugeordnet und eine zusätzliche Stelle für das Feuerwehrwesen wird die Verwaltung der Organisation insgesamt entlasten. Außerdem fließe ein großer Teil der Investitionen in neue IT-Anlagen. Auch deren Koordination übernimmt in Zukunft die Stadt. Er bedankte sich bei Bürgermeister Bernd Siefermann für die intensive Zusammenarbeit.

Dieser hielt gleich danach seine Ansprache und lobte die Feuerwehrangehörigen für das ehrenamtliche Engagement: „Es ist hervorragend, was in den einzelnen Abteilungen passiert. Besonders stolz können wir auf die Jugendausbilder sein, die mit viel Herzblut an die Arbeit gehen und es so schaffen, die Jugendlichen an die Feuerwehr zu binden.“ Außerdem absolvierten zahlreiche Mitglieder jedes Jahr zusätzliche Aus- und Fortbildungen, deren Beförderung er im Anschluss vornahm.

Hauptbrandmeister: Matthias Wurth

Hauptfeuerwehrmann: Benjamin Berger, Patrik Berger, Florian Gärth, Kay Krieger, Daniel Lambertz, Maximilian Spraul

Oberbrandmeister: Boris Brandstetter

Oberfeuerwehrmann: Alexander Kautz, Julian Matthis

Oberlöschmeister: Thimo Freund

Es folgten die Ehrungen:

10 Jahre: Manuel Morgenstern

20 Jahre: Tobias Ganze, Achim Wirth

35 Jahre: Nikolaus Huschle

75 Jahre: Walter Konrad

 

Stellvertretender Abteilungskommandant Tobias Schackowsky, stellte im Anschluss den Bericht der Abteilung Renchen vor. In insgesamt 26 Proben lagen die Hauptschwerpunkte im Bereich Erste Hilfe, Atemschutz, Gerätekunde und auf diversen Objekten im Stadtgebiet. Auch bei der Feuerwehr kam der kameradschaftliche Teil natürlich nicht zu kurz. Neben dem traditionellen Waldspeckessen gab es wieder einen Jahresausflug, der dieses Mal nach Staufen im Breisgau zu einer Stadtbesichtigung führte.

Abteilungskommandant Matthias Wurth bedankte sich in seinem anschließenden Vortrag als erstes bei allen Abteilungen der Gesamtfeuerwehr Renchen für die tolle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Besonders bedankte er sich bei seinem Stellvertreter Tobias Schackowsky für dessen Unterstützung, auf die er sich immer verlassen könne. Insgesamt gab es im Berichtsjahr 53 Einsätze, davon unter anderem 11 Brände und Explosionen und 22 Technische Hilfeleistungen. „Wir hatten auch dieses Mal keinen verletzten Feuerwehrangehörigen. Dafür sind wir sehr dankbar und führen das auf unsere ausgezeichnet ausgebildete Mannschaft zurück.“, lobte Wurth. Die aktive Wehr besteht derzeit aus 66 Männer und Frauen, insgesamt wurden 1317 ehrenamtliche Stunden absolviert. Es folgte Organisatorisches und ein Ausblick auf 2018.

Ehrungen:

Abteilungskommandant Matthias Wurth, Achim Wirth, Kommandant Boris Brandsteter, Tobias Ganze, Tobias Schackowsky, Bürgermeister Bernd Siefermann

 

Beförderungen:

1. Reihe: Abteilungskommandant Matthias Wurth, Kay Krieger, Vincenco Birritteri, Alexander Kautz, Julian Matthis und Bürgermeister Bernd Siefermann

2. Reihe: Kommandant Boris Brandstetter, Thimo Freund, Florian Gärth, Maximilian Spraul, Tobias Schackowsky, Leon Laug, Daniel Lambertz

 

Ehrungen für 40 Jahre Feuerwehr beim Katharinenball

Ehrungen für 40 Jahre Feuerwehr beim Katharinenball

Vergangenen Samstag eröffnete Boris Brandstetter, Kommandant der Gesamtfeuerwehr Renchen, bereits zum zweiten Mal den Katharinenball und begrüßte die anwesenden Gäste in der Festhalle. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung vom Spielmannszug Renchen unter der Leitung von Stabführerin Ute Weber. Den Start machte der „Nechledil-Marsch“ aus der Operette „Wiener Frauen“. Dann folgte „Petatricatnici“, ein Stück, bei dem zum ersten Mal das neue Xylophon des Spielmannszugs zu hören war. Wie schon in den vorausgegangenen Jahren führte auch in diesem Jahr Jule Wurth wieder mit kurzen Texten zu den jeweiligen Stücken durch das musikalische Programm.

Der Verbandsvorsitzende Michael Wegel ehrte dann die Feuerwehrmänner:

25 Jahre: Patrick Winkler

40 Jahre: Thomas Kräßig und Daniel Treyer

25 Jahre Ausbilder im Ortenaukreis: Jürgen Kautz

Er bedankte sich bei den Jubilaren für ihre Treue zur Feuerwehr und wünschte allen ein erfolgreiches Jahr 2018, insbesondere weil der Landesfeuerwehrtag in Heidelberg stattfinden wird. Auch dem Spielmannszug wünschte er in diesem Zuge viel Glück, denn dieser wird bei den Landeswertungsspielen zeitgleich gegen weitere Züge aus Baden-Württemberg antreten.

Nach dem „Can Can“ wurden auch Mitglieder des Spielmannszuges für langjährige Mitgliedschaft geehrt:

10 Jahre: Gabi Glauner, Manuel Neumann, Julia Huschle, Jule Wurth, Sarah Birk

30 Jahre: Desirée Brenn, Francesca Gruber, Stefanie Kirn

40 Jahre: Patricia Baum, Wendelin Huschle

Kreisstabführer Markus Schneider stellte die Geehrten kurz vor und erläuterte den jeweiligen Werdegang mit einem persönlichen Text. Es folgte das Stück „A Swingin‘ Safari“ und „The Final Countdown“. Letzteres auf Wunsch der Jubilare Patricia Baum und Wendelin Huschle.

Bürgermeister Bernd Siefermann betonte in seiner Ansprache noch einmal, wie gut der Führungswechsel in der Feuerwehr gelungen sei und dass die Mannschaft voll und ganz hinter dem neuen Konzept stehe. Er lobte die Zusammenarbeit und das außerordentliche, ehrenamtliche Engagement, dass die Renchner Feuerwehr zeige.

Mit dem Lied „Poupée de cire, poupée de son“, welches 1965 den Eurovision Song Contest gewonnen hatte, erreichte das Konzert des Spielmannszuges seinen Höhepunkt. Auch hier war das neue Xylophon integriert und ergänzte das ohnehin schon rasante Stück um spannende Akzente.

Abteilungskommandant Matthias Wurth bedankte sich im Anschluss bei allen Anwesenden für den gelungenen Abend und leitete damit den gemütlichen Teil und das traditionelle Theaterstück ein.

Verwechslungs-Alarm beim Theaterstück am Katharinenball

„Alles in Butter“ hieß der Schwank in zwei Akten, den die Theaterspieler des Spielmannszuges und der Feuerwehr am Samstag beim Katharinenball aufführten. Unter der Regie von Patricia Baum wurde eine Verwechselungsgeschichte vom Allerfeinsten aufgetischt.

Die Firma Bendele und Kompanie, geführt von Chef Wilhelm Bendele sucht eine Aushilfe für die Chefsekretärin Wilma Bendele, welche mit ihrem Damenkränzchen für zwei Wochen nach Mallorca in Urlaub fährt. Kaum ist Wilma aus dem Haus, klingelt schon das Telefon und eine Urlaubsbekanntschaft aus Mallorca kündigt ihren Besuch an. Wilhelm bereitet sich begeistert auf seinen Besuch vor und überlässt seinem Oberbuchhalter Kasimir Kührmeier die Suche nach einer Aushilfe. Dieser erkundigt sich sogleich bei der Zeitarbeitsvermittlung nach einer passenden Person und bekommt die Rückmeldung, diese werde sich noch am selben Tag bei ihm vorstellen.

Kurz darauf machen sich Tochter Heike und ihr Freund Siggi für die Kleideranprobe ihres Theaterstückes fertig. In diesem spielt Siggi eine Frau und just in dem Moment als er verkleidet zur Tür herein kommt, erscheint auch Herr Kührmeier. Er hält den verkleideten Siggi für die Aushilfe und stellt ihn kurzerhand ein. Tochter Heike und Mutter Wilma lassen dem Schicksal seinen Lauf. Kasimir ist begeistert von der Aushilfs-Sekretärin „Sieglinde“ und startet erste Annäherungsversuche. Auch Wilhelm, der im Übrigen nichts von seinem zukünftigen Schwiegersohn hält, bemerkt den Schwindel nicht. Als dann die echte Aushilfe „Michi“ auftaucht, wird sie versehentlich für die Mallorca-Bekanntschaft gehalten und im Wohnzimmer eingesperrt. Als Wilma zu früh von ihrer Reise zurück kommt und Michi entdeckt, ist das Tohuwabohu perfekt. Doch alle Wogen werden geglättet als Sieglinde sich als Siggi offenbart und um die Hand der Tochter Heike anhält. Wilhelm bietet ihm sogleich eine Partnerschaft an und „alles ist wieder in Butter“.

Regisseurin Patricia Baum hatte wieder einmal ein Händchen für die Besetzung der Rollen bewiesen. Thomas Ott glänzte bei seinem ersten Auftritt als Theaterspieler in der Rolle des Wilhelm und Melanie Brandstetter spielte die Wilma, die am liebsten ihren Teddybären mit nach Mallorca genommen hätte. Barbara Schrempp mimte die verrückte Tochter Heike, die keine Lust auf Haushalt sondern viel mehr auf’s Theaterspielen und ihren Siggi hat. Als Heikes Freund und Aushilfs-Sekretärin Sieglinde machte Tobias Schackowsky eine Top-Figur in Frauenkleidern und hohen Schuhen. Wendelin Huschle spielte wie schon so oft den verliebten Oberbuchhalter Kasimir und fand sich in seiner Rolle ausgezeichnet zurecht. Die „echte Aushilfe“ Michi, die aufgeregt versuchte, den Durchblick zu bekommen, wurde gespielt von Patricia Baum. Abgerundet wurde das Stück durch die Rollen der bissigen Haushälterin Fränzi (Bellinda Baum), die als Dauerjungfrau lieber heimlich Liebesromane liest als den Boden zu putzen und der neugierigen und geschwätzigen Nachbarin Frau Nagel (Ute Weber), die ihre Vorliebe für heimische Schnäpse vertuscht und sich für die beste Freundin der Familie hält.

Sybille Scalisi half den Darstellern als Souffleuse und Luise Berger und Nadine Stumpf kümmerten sich um das passende Aussehen.

Feuerwehr Renchen führt in Ulm Erst-Hilfe-Kurs durch

Zu einem Erst-Hilfe-Kurs trafen sich am Samstag, 28.10.2017 Mitglieder aller Einsatzabteilungen Erlach, Ulm und Renchen sowie dem Spielmannszug im Feuerwehrhaus in Ulm.

Die Ausbilder Marc Ledwinka und Michael Feuerstein konnten in diesem Kurs den insgesamt 20 Kameraden(innen) alle relevanten Kenntnisse zur Erkennung und Behandlung von akuten Notfällen vermitteln und auffrischen.

Die Feuerwehr empfiehlt allen ihren Mitgliedern grundsätzlich in regelmäßigen Abständen vorhandene Erste-Hilfe Kenntnisse aufzufrischen, um im Notfall die richtigen Maßnahmen auch sicher durchführen zu können.

Spielmannszug auf Nachtwanderung durch Oberharmersbach

Unter der Führung der Hexen- und Geisterexperting Michaela Neuberger wanderte der Spielmannszug am 27. Oktober durch Oberharmersbach. Bei einem „Arme Leute Essen“ und allerlei leckeren Likören und Schnäpsle hörten sie „was die Alten einst erzählten“ – vorgetragen von Neuberger, verkleidet als „Zezel“. Schaurige Geschichten und die dazu passenden Einsätze eingeweihter Gruseldarsteller sorgten bei den Spielmannszüglern für Gänsehaut. Begeistert und auch ein bisschen froh, alles heil überstanden zu haben, machten sich die Renchner im Anschluss wieder auf den Nachhauseweg.

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